著者
後藤 狷士
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.14, no.2, pp.15-22, 1963-09-30 (Released:2017-05-22)

Die technische Existenz ist ein Zwischenwesen, d. h. wie Bense sagt, ein zwischen den Polaritaten von Leben und Geist hin- und hergehendes, welches die Selbstauffassung im schopferischen Augenblick erreicht, Unbewusstes, Irrationales, Konkretes und Bewuβtes, Rationales, Abstraktes im unermudlichen Experiment zu vereinbaren. Daraus wird sich ergeben, dass die Technik eigentlich nicht das bloβe Mittel zum Zweck, sondern den Vermittler zwischen den Gegenuberstehenden bedeutet. Im Erfinden befindet sich aber die Gestalt (Form), wie Dessauerische Losungsgestalt (-form). Es gibt keine Gestalt ohne Bild (Image). Die Erfindung verbindet sich also mit der Einbildung (Imagination) am tiefsten. Dies ist das Urphanomen der Menschheit. Heidegger bemerkt, dass die Einbildungskraft die Wurzel der beiden Stamme Sinnlichkeit und Verstand ist. Sie ist "die bildende Mitte". Man kann diese den Schopfunngspunkt im ursprunglichen Sinne nennen, in dem die Technik mit der Imagination zusammenarbeitet. Insofern zeigt die technische Sphare nicht immer ihren naturgesetzmaβigen, notwendigen Aspekt, und vielmehr im Urgrund ihren freiwilligen, zufalligen, so dass die kunstlerische Sphare damit zum Vorgrund herantritt. Technik und Imagination sind die fur sie unentbehrliche Voraussetzungen, unter denen sich die asthetische Existenz noch klarer und genauer charakteri-sieren und erfassen laβt.

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