著者
松川 弘
出版者
広島工業大学
雑誌
広島工業大学研究紀要 (ISSN:03851672)
巻号頁・発行日
vol.22, no.26, pp.p27-32, 1988-03

In der letzten Halfte seiner Abhandlung "Fiktion und Kommunikation" (1973) erortert Johannes Anderegg das Problem des Verhaltnisses von Text und Wirklichkeit und auch der Aktualitat von Fiktivtexten. Er sucht gleichzeitig nach Methoden, um seine auf dem Begriff des "Bezugsfeldes" beruhende Erzahltheorie auf die einzelne Praxis der Interpretation anzuwenden. Der Fiktivtext zielt auf die Konstitution einer fiktiven Wirklichkeit und auch auf das Erkanntwerden. Also erscheint er als ein Mikrokosmos dadurch, dass der Leser darauf verzichtet, den Text auf seine eigene Wirklichkeit unmittelbar zu beziehen. Erst dann verfremdet die fremde Wirklichkeit des Fiktivtexts die Wirklichkeit des Lesers. Im Text wird Historizitat aufgehoben und schlagt um in Aktualitat, wenn das Bezugsfeld des Lesers verfremdet wird. Zwar konnen die Modelle von Anderegg mehrere Moglichkeiten andeuten, die verschiedenen Rollen und wechselnden Positionen des fiktiven Erzahlers oder des Lesers zu beschreiben, aber keineswegs soll man seine Modelle als ein "Zauberschlussel" ansehen, mit dessen Hilfe jene Probleme zu losen waren, an denen zuvor andere gescheitert sind. Sie sollen allein als Hilfsmittel fur die Interpretation benutzt werden.

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