著者
松田 京三
出版者
京都大学哲学論叢刊行会
雑誌
哲学論叢 (ISSN:0914143X)
巻号頁・発行日
no.10, pp.29-38, 1983-09-10

In dieser Abhandlung habe ich den Versuch vor, die Negation des leeren Raums bei Kant mit der Ablehnung des Äthers durch die spezielle Relativitätstheorie Einsteins zu vergleichen, und dadurch den Charakter der Raumthorie Kants klar zu machen. Hier stelle ich diese Betrachtung nach Kants Werken, Kritik der reinen Vernunft, Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft, Opus postumum, an. Wenn Kant den leeren Raum kritisch betrachtet, negiert er ihn nicht logisch, sondern physisch. Und zwar verneint er ihn, indem er kein Gegenstand der Erfahrung ist. Dabei spielt der Ather eine wichtige Rolle. Nun lehnte Einstein aber den Ather durch seine spezielle Relativitätstheorie ab, welches aber Kant selbstverständlich hatte nicht wissen können. Nach dem Ergebnis des Experiments von Michelson - Morley und dem Prinzip der Konstanz der Lichtausbreitung hat Einstein die Vorstellung des Athers ausgeschaltet, und damit hat er dem leeren Raume die physikalische Eigenschaft gegeben. Ob der Raum gleich mit der Materie (Ather) nicht erfüllt ist, so hat er die materielle Eigenschaft, z. B. die Fortpflanzung der elektromagnetischen Welle. Zwar wird der geometorische Raum als Form angesehen, aber der physikalische Raum enthält mehr als bloße Form. Wenn Kant in Kritik der reinen Vernunft den Raum als Form betrachtet, erwähnet er des physikalischen Raums noch nicht deutlich. Aber wenn sich es um den physikalischen Raum in Metaphysische Anfangsgrüde der Naturwissenschaft und Opus postumum handelt, betrachtet er den Raum noch als Form. Hier finden deutlich wir den Formalismus in Bezug auf den Raum bei Kant. Und zugleich mag daraus der Zweifel an diesem Formalismus und also der transzendentalen Idealität des Raums entstehen.