- 著者
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宮村 攝三
秋間 哲夫
- 出版者
- 東京大学地震研究所
- 雑誌
- 東京大學地震研究所彙報 = Bulletin of the Earthquake Research Institute, University of Tokyo (ISSN:00408972)
- 巻号頁・発行日
- vol.28, no.3-4, pp.421-433, 1951-03-25
Nach dem letzten starken Lokalbeben vom 27. Dezember 1919 bei der Stadt Imaichi(139°42′E, 36°42′N) wurde wie gewohnlich eine Expedition unseres Institutes fur die Nachbebenbeobachtungen nach dem epizentralen Gebiet gesandt, und eine Zweigstation derseben am Dorfe Hunyu(139°47′E, 36°45′N)(s. Fig.2) wurde den Verfassern aufgetragen. Die dabei verwendeten neuen Verbesserungen in Ausrustung und Methode fur Nachbebenbeobachtung im Felde waren wie folgt: 1) Gebrauch von Dreikomponentenseismographen mit gleichen Konstanten, T0=0.08, V≒200, fur jede Komponente. 2) Konstantenbestimmung an der Messtelle durch dynamische Prufung.(s. Fig.1) 3) Verwendung von einem Prazisions-registrierapparat, die eine grosse Trommel(d=195.5mm, l=740mm) fur drei-komponenten Registrierung hat und durch einen von Bifilarpendel regulierten Gleichstrommotor betrieben wird. 4) Vergrosserung von Papiergeschwindigkeit der Registrierung.(d. h. ca. 2.5mm/sec) 5) Sekundenzeitmarkierung durch einen mit Radiosignal verglichenen Chronometer. u.s.w. Folglich wurden die exakten Einsatzzeiten von P bis auf 1/10 Sekunde beinah zum ersten Mal in Feldbeobachtung der Nachbeben bestimmt. In Tabelle I ist ein Teil der Daten von 27 Beben zusammengestellt, deren Herdlagen durch P-S.Zeiten an 3 oder 4 Stationen bestimmt werden konnten. Einige Reproduktionen der Seismogrammen sind in Fig.3~8 gezeigt. Zwar man die naheren seismometrischen Studien nicht aus der Beobachtung von dieser einzigen Station(da andere Zweigstationen keine Zeitmarkierung und genugend schnelle Papiergeschwindigkeit batten) durchfuhren kann, konnen wir doch fur jetzt nur sagen, dass 1) P, S, und andere Einsatze aus einer einzigen Komponente nicht sicher bestimmt werden konnen, 2) bei gewissen Beben viele Phasen zwischen P und S bald in eine bald in andere Komponente klar festgestellt werden konnen, wahrend bei anderen Beben keine solchen Einsatzen klar gefunnden werden, 3) in gewissen Beben kurz vor dem scharfen P in Vertikalkomponente eine leichte Bewegung getroffen wird.(s. Fig.9) Leider finden diese Tatsachen 1)~3) fur jetzt noch keine genugende Erklarung. Ubrigens zeigten hier die Seismogrammen merkwurdige Bodenunruhe bei Tage besonders in O-W-Komponente. Zwar die Ursache dieser Bodenschwingung die umliegende Sagemuhle(1-9 in Fig.13) ist, gibt es keine direkte Relation zwischen der Periode der Bodenschwingungen und der der Motoren. Die Uberwiegung in O-W-Komponente wurde auch von in N-S betriebenen Muhlen klar erzeugt, und daher mussen wir es zu einer Bodenanisotropie zuschreiben.(s. Fig.14) Freier Fall einer 12 Pfund Kugel von 1m Hohe wurde auf den Boden in der Nahe 2~6m von Seismographen versucht.(s. Fig.15) Amplitudenverkleinerung mit der Herddistanz ist in Fig.16 gezeigt und dort kann man keine obengenannte Anisotropie des Bodens finden. Wenn man die Amplitude y mit Herddistanz x in der Gleichung y=Ax-n e-kx darstellen kann, kann man die Konstanten n und k aus diesem Experiment rechnen.(s. Tabelle II) Z. B. bei Vertikalbewegung sind n zwischen 1 und 1/2, und dies zeigt, dass die Wellenausbreitung wenigstens in diesem Fall sozusagen zwischen die der Oberfiachenwellen und die der Raumwellen ist.