著者
次田 憲和
出版者
京大・西洋近世哲学史懇話会
雑誌
近世哲学研究 (ISSN:13414364)
巻号頁・発行日
vol.6, pp.49-74, 1999-03-31

Es ist lange gesagt worden, daß es viele Aporien hinsichtlich der Konstitutionstheorie des alter ego in der Phänomenologie Husserls gibt. Viele Philosophen warfen ihm vor, daß er mit seiner transzendentalen Methode das transzendentale alter ego durchaus nicht fassen kann und was er dort beschrieb, nur die Art ist, wie das transzendentale ego in sich selbst das reale bzw. psychophysische alter ego als intentionales Objekt d. h. Noema konstituiert. Ich möchte hier behaupten, daß ein besondere Zusammenhang zwischen den zwei verschiedenen Begriffen von alter ego, welchen ich in dieser Abhandlung als selbstbezügliche Zirkelstruktur bezeichnet, in der Konstitutionslehre der Anderen eine große Rolle spielt. Das psychophysische alter ego, dessen konstitutive Analysen in der Tat durch die fünfte Meditation von Husserl durchgeführt wurden, kann als Leitfaden fungieren, um das transzendentale alter ego zu erfassen. Denn das erstere ist identisch mit dem letzteren, insofern es den Bewußtseinsgehalt der beiden betrifft. Während das alter ego als psychophysischer Mensch Einheit von Leib und Seele ist, ist das transzendentale alter ego nichts anderes als reines Bewußtsein ohne Leib d. i. Körper. Was Husserl in der fünften Meditation klarer und deutlicher erklären sollte, ist daß man das psychophysische alter ego, indem ihm alle Leiblichkeiten und Realitäten durch und durch entrissen werden, zum anderen reinen Bewußtsein reduzieren muß. Die Konstitution des transzendentalen alter ego muß, meiner Meinung nach, zu einer höheren Dimension als intentionale Konstitution der materialen Natur gehören. Zugleich muß sie auch aus zwei verschiedenen Verfahren der Konstitution des realen alter ego und seiner Reduktion zum reinen d. i.transzendentalen alter ego bestehen. Dieses rechtfertigt ferner die konstituierende Möglichkeit des transzendentalen alter ego und die wechselseitige Konstitution zwischen vielen transzendentalen Ichs. Die transzendentale Intersubjektivität und Gemeinschaft stellen sich dadurch heraus, daß viele Subjekte d. h. Monaden sich einander konstituieren, sich aufeinander intentional beziehen und sich miteinander decken. Die Subjekt-Objekt-Struktur in der transzendentalen Theorie ist nur einseitig und beschränkt. Deswegen soll die transzendentale Methode sich mit Hilfe der Annahme der Intersubjektivitätstheorie d. h. Monadologie zur noch komplizierten und überlegenen Theorie verwandeln.