著者
村上 真樹
出版者
美学会
雑誌
美學 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.63, no.1, pp.13-24, 2012-06-30

In Goethes Wahlverwandtschaften (1920/21) betrachtet Walter Benjamin das Problem der Schonheit und des Scheins. Und dann beabsichitigt er sie zu uberwinden. Benjamin unterscheidet zwei Formen des Scheins; "Venus" und "Lucifer". Der Schein als Venus ist der "Schein hinter dem sich etwas verbirgt". Das stimmt mit dem Begriff des Scheins in der idealistischen Asthetik uberein. Der Schein als Lucifer ist der "Schein hinter dem sich Nichts verbirgt". Das stimmt mit dem Schein in Nietzsches Asthetik uberein. Aber betrachtet Benjamin beide Formen des Scheins kritisch. Die Erstere lasst er an ihrem Wert verlieren, indem er sie nicht als die Hulle vor der Wahrheit, sondern als Hulle vor dem "Unscheinbaren" begreift. Die Letztere verneinte er, indem er sie nicht als Schein, sondern als Allegorie begreift. Ferrier weist Benjamin auf ein Moment von Unterbrechung dieser Formen des Scheins hin, nennt dies "das Ausdruckslose". Meine Arbeit weist darauf hin, dass Benjamin fur die Uberwindung des Scheins drei Methoden vorschlagt; (1) Verminderung des Scheins durch die Beziehung zwischen Schonheit und Wahrheit zu schneiden, (2) Entzauberung des Scheins durch die Allegorie, (3) Unterbrechung des Scheins durch "das Ausdruckslose".

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