著者
中村 朋子
出版者
美学会
雑誌
美學 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.64, no.1, pp.95-106, 2013-06-30

Die geometrische Humanfigur nach Vitruvius ("Vitruvianische Proportionsfigur") faszinierte die Kunstler der Renaissance, wie es die bertihmte Zeichnung des Leonardo da Vinci (1452-1519) archetypisch umsetzt. Auch Albrecht Durer (1471-1528) versuchte, die idealisierte Humanfigur im Buch II der "Vier Bucher von menschlicher Proportion" (1528) zu konstruieren. Deswegen konnen wir eine Figur homo ad quadratum sowie sieben weitere Figuren homo ad circulum finden. Doch mussten einige schwierige mathematische Probleme uberwunden werden, um die "Vitruvianische Proportionsfigur" zu konstruieren. Wie versuchte Durer diese zu losen? Der Essay betrachtet die Beziehungen zwischen Konstruktion und Methodologie des "Messstabsystems". Der Vitruvianische Kanon wurde ursprunglich als Bruch dargestellt. Durer jedoch verwendet ein Instrument, das sich auf einer anderen mathematischen Methode grundet. Eine Verwandtschaft mit der vitruvianischen Methodik besteht folglich eher fur die vorangehende geometrische Konstruktion in seinem ersten Buch. Was bedeutet es, dass Buch II trotzdessen dieses Bild enthalt? Zur Beantwortung dieses Problems sollte man davon ausgehen, dass eine praktische Notwendigkeit existierte. Dieser Aufsatz analysiert die Durerschen Methoden wie die Proportionsfiguren und argumentiert, dass gerade durch die Entstehung der exakten anthropometrischen Methode im II. Buch sich die Moglichkeit der Konstruktion eroffnete. Letztlich verweist er ebenso auf die Problematik der Quantifizierung des Weltverstandnisses in der Renaissance, die diese Methode anspricht.

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