著者
芳賀 和敏
出版者
北見工業大学
雑誌
北見工業大学研究報告 (ISSN:03877035)
巻号頁・発行日
vol.28, no.1, pp.47-70, 1996-09

》Die gestundete Zeit《 ein lyrisches Gedicht Ingeborg Bachmanns,das das Titelgedicht des Gedichtbandes sei,wird hier mit,, Anmerkungen" versehen. Es handelt sich um eine Art von Resignation ; sie resignierte vor dem Schicksal !? Sie sagte einmal im Jahre 1965 : sie habe darum auch viele Jahre keine Gedichte mehr geschrieben,weil sie eben nicht Gedichte schreiben konne,oder sie konnte es zwar, moge aber nicht,wenn da nichts sei ausser verfugbaren selbst entwickelten Techniken und eben der Luft・・・・・. Es liege eben nichts in der Luft. Nichts in der Luft, worin Reales, ein ,,Biographisches" einstromt. Es tritt ein, das zweifach reflektierte Verhaltnis zwischen beiden Dichtern,namlich zwischen I. Bachmann und P. Celan,das personliche und das lyrische Verhaltnis. Dass zwischen ihnen eine Liebesbeziehung entstand ist kein Geheimnis." Das Gedicht》Die gestundete Zeit,《reflektiert das Liebesverhaltnis und dahinter eine geschichtliche Konstellation, oder zusammen ein Schicksal. Gedichte Celans neigt sich zum Schweigen, dann steht immer bei Bachmann eine Kontinuitat, von dem lyrischen Gedicht zum Roman 》Malina《, besonders darin in der Legende 》Die Geheimnisse der Prinzessin von Kagran《 eine lyrische Kontinuitat. Der Liebe, nicht Lyrik=Gedichte hat Bachmann entsagt.

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