著者
菅沢 龍文
出版者
法政大学文学部
雑誌
法政大学文学部紀要 = Bulletin of Faculty of Letters, Hosei University (ISSN:04412486)
巻号頁・発行日
no.70, pp.13-29, 2014

Kant hat in seiner im Jahr 1791 veröffentlichten Abhandlung „Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee" das Buch Hiob (Ijob) des Alten Testaments erwähnt und sein Verständnis für Hiob gezeigt. Was ist das Glück, das Hiob verloren hatte und ihm danach gegeben worden ist? Nach Kants Begriff des höchsten Guts ist man wegen seiner Tugend würdig, glücklich zu sein, und man kann die Hoffnung hegen, der seiner Tugend angemessenen Glückseligkeit dereinst teilhaftig zu werden. Was ist denn diese Glückseligkeit? Wie liest Kant dazu die Theodizee im Buch Hiob? Kant legt das Buch Hiob in seiner philo sophischen Sicht aus. Nach Kant nämlich zeigt das Buch Hiob allegorisch Kants authentische Theodizee.Unsere oben gestellten Hauptfragen und sonstigen Nebenfragen beantwortend werden wiram Ende darüber nachdenken, welche Sinne Kants Auslegung hat, was die Buße Hiobs vom Standpunkt Kants aus bedeutet und welche Tragweite die Theodizee Kants: die authentische Theodizee und der Gedanke Kants: das höchste Gut haben.

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