著者
今橋 鐵三
出版者
岡山医学会
雑誌
岡山医学会雑誌 (ISSN:00301558)
巻号頁・発行日
vol.40, no.12, pp.2451-2464, 1928-12-31

Es wurde der Einfluss verschiedener Mittel auf die zum Tode führende Tetrodotoxinvergiftung bei der Maus untersucht, indem man dem Tiere diese Mittel mit der letalen Dosis von Tetrodotoxin gleichzeitig subkutan einführte. Die Versuche erstreckten sich einerseits auf die vorwiegend zentral erregenden, andrerseits auf die die peripheren motorischen Apparate erregenden Gifte und ferner auf die Substanzen mit keiner spezifischen Wirkung, wie Traubenzucker und Alkalien, welch letztere in vitro das betreffende Gift entgiften sollen. Die Ergebnisse sind, wie folgt, kurz zusammenzufassen. 1. Pikrotoxin, Physostigmin, Guanidin und Adrenalin beeinflussen nicht nur den Tetrodotoxintod antagonistisch, sondern verstärken auch die Toxizität. 2. Kaffein, Hexeton und Coramin wirken der Vergiftung entgegen, indem sie die Lebensdauer der Tiere mässig zu verlängern vermögen. Cardiazol und Traubenzucker sind auch wirksam, scheinen aber diesen genannten etwas nachzustehen. 3. Lobelin und Natriumkarbonat zeigen einen viel günstigeren Erfolg, denn sie verlängern nicht nur die Lebensdauer, sondern vermindern auch die Mortalität der vergifteten Tiere. Besonders ist Natriumkarbonat am stärksten wirksam. Daraus geht hervor, dass bei der tödlichen Vergiftung durch Fugugift die atmungserregenden Mitiel mit mehr Erfolg lebensrettend sind, als die Mittel, welche auf die peripheren motorischen Apparate erregend wirken, und dass Alkalien, die das Gift chemisch zerstören können, den besten Erfolg haben.
著者
今橋 鐵三
出版者
岡山医学会
雑誌
岡山醫學會雜誌 (ISSN:00301558)
巻号頁・発行日
vol.40, no.12, pp.2451-2464, 1928

Es wurde der Einfluss verschiedener Mittel auf die zum Tode führende Tetrodotoxinvergiftung bei der Maus untersucht, indem man dem Tiere diese Mittel mit der letalen Dosis von Tetrodotoxin gleichzeitig subkutan einführte. Die Versuche erstreckten sich einerseits auf die vorwiegend zentral erregenden, andrerseits auf die die peripheren motorischen Apparate erregenden Gifte und ferner auf die Substanzen mit keiner spezifischen Wirkung, wie Traubenzucker und Alkalien, welch letztere in vitro das betreffende Gift entgiften sollen. Die Ergebnisse sind, wie folgt, kurz zusammenzufassen. 1. Pikrotoxin, Physostigmin, Guanidin und Adrenalin beeinflussen nicht nur den Tetrodotoxintod antagonistisch, sondern verstärken auch die Toxizität. 2. Kaffein, Hexeton und Coramin wirken der Vergiftung entgegen, indem sie die Lebensdauer der Tiere mässig zu verlängern vermögen. Cardiazol und Traubenzucker sind auch wirksam, scheinen aber diesen genannten etwas nachzustehen. 3. Lobelin und Natriumkarbonat zeigen einen viel günstigeren Erfolg, denn sie verlängern nicht nur die Lebensdauer, sondern vermindern auch die Mortalität der vergifteten Tiere. Besonders ist Natriumkarbonat am stärksten wirksam. Daraus geht hervor, dass bei der tödlichen Vergiftung durch Fugugift die atmungserregenden Mitiel mit mehr Erfolg lebensrettend sind, als die Mittel, welche auf die peripheren motorischen Apparate erregend wirken, und dass Alkalien, die das Gift chemisch zerstören können, den besten Erfolg haben.