著者
伊藤 慶郎
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.31, pp.94-106, 2014-03-31 (Released:2019-08-08)

Die Hermeneutik ist bei Schleiermacher ein Teil seines philosophischen Systems. Hermeneutik steht in dem engen Schleiermacher in engem Verhältniss zur Dialektik, der Kunst des Denkens. „Nur steht das Denken und Reden im unmittelbarsten Verhältniß, und wir können Identität zwischen beiden setzen.“(KGA II 10.2 S. 449) Das Verstehen ist vermittelst der Rede das Vetstehen des Gedachten. Die Allgemeingültigkeit des Denkens erfordert keine allgemeine Sprache durch die Aufhebung der individuellen Rede. Die Hermeneutik ist auf dem Verstehen der besonderen Sprache eines Einzelnen ausgerichtet. Es gibt keine allgemeine Sprache, denn die Verständigung über eine allgemeine Sprache selbst ist den einzelnen Sprachen unterworfen. Die einzelne sprachliche Äußerung, welche der Gegenstand der Hermeneutik und Dialektik ist, wird nicht auf eine allgemeine Sprache, sondern auf die Gesamtheit des konkreten Lebens, bezogen. Die Einheit des Allgemeinen und Besonderen in der individuellen Sprache wird nach bestimmten Regeln aus der Struktur, ihnen allgemeinen Gesetzten (die grammatische Interpretation), und aus der Eigenart des Sprechenden, seinem Stil erklärt (die technische Interpretation). In der psychologischen Interpretation wird eine sprachliche Äußerung auf das Denken und Leben des Verfassers bezogen. Die Hermeneutik ist der Gegenpol zur Dialektik. Das Verstehen ist eine Nachkonstruktion der Rede. Die Hermeneutik betracht die Sprachäußerung unter dem Gesichtspunkt, inwiefern in ihnen das Individuelle sich zur Geltung bringt; Die Dialektik betont umgekehrt den Aspekt, dass die private Äußerung in dem Denken die gemeinschaftliche Idee des Wissens erfordert. Daraus ist es klar, dass die Hermeneutik und die Dialektik sich nur miteinander entwickeln können.
著者
伊藤 慶郎
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.17, pp.46-57, 2000 (Released:2019-03-21)

Es gibt zwei Kritiken an Schleiermachers Verstäntnis für die Religion. Die eine deutet es als Immanenzphilosophie, die die Religion nur auf dem Gemüt der Menschen zurückführt. Die andere zeigt, daß sein Verstäntnis im Zusammenhang nicht mit der Welt, sondern nur mit Gott steht. In diesem Aufsatz will ich diese Kritiken für unrecht erklären. Das Universum ist der wichtigste Begriff in Reden. Es enthält die Natur und die Menschheit, und transzendendiert zugleich die beiden. Das Universum hat die immanente und transzendente Elemente. In Glaubenslehre ist Gott in Beziehung auf die Welt erörtert. Die göttliche Ursächlichkeit ist der endlichen dem Umfang nach gleich, als sie ihr der Art nach entgegengesetzt ist. Gott ist der Grund der Welt. In Dialektik ist Gott das Prinzip alles Seins und alles Wissens. Nach Schleiermacher sind Gott und die Welt correlata. Ohne die Welt wäre Gott nichts, ohne Gott gäbe es keine Welt. In dem Prozeß von Reden zu Glaubenslehre will Schleiermacher seine Ansicht über die Religion bestimmter ausdrücken. Schleiermacher denkt, daß die Religion die immanente und transzendente Elemente haben müsse. Seine Meinung hat nämlich die beiden Elemente: die Religiosität A und B.