- 著者
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岩本 光悦
- 出版者
- 宗教哲学会
- 雑誌
- 宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
- 巻号頁・発行日
- vol.13, pp.20-38, 1996 (Released:2019-03-20)
Wir versuchen Hegels Der Geist des Christentums und sein Schicksal aus dem Gesichtspunkt der religiösen Handlungen Jesu Christi als der schönen Seele auszulegen. Es sind dann zwei wichtige Begriffe, die in unsere Betrachtung eintreten ; der eine ist der der höchsten Freiheit, der andre ist der des vollständigsten Schicksals ; der eine ist nach unserer Meinung der Zettel, der andre der Einschlag des kleinen Teppichs des Werkes.
Der Begriff der höchsten Freiheit ist dort als “das negative Attribut der Schönheit der Seele” charakterisiert. Und das heisst, dass sie die Möglichkeit der Negation ist, “auf alles Verzicht zu tun, um sich zu erhalten” und zu sich selbst wiederzukehren. Die schöne Seele ist von zwei Momenten, d. i. der Liebe und der höchsten Freiheit ausgemacht, denn der Geist der Liebe in der schönen Seele ist zugleich der Geist, der in Rücksicht auf Herr-Knechtschaft betrachtet die höchste Freiheit ist.
Das vollständigste Schicksal bedeutet das Schicksal Jesu als der schönen Seele, das die Trennung seiner Natur und der Welt ist. Er war zwar in der Tat schuldlos ohne Verbrechen der Gebote, aber er war doch schuld am höchsten, weil in der Trennung er sein Leben verletzt hatte. Wo das Leben verletzt ist, tritt das Schicksal sogleich notwendig auf; denn das Schicksal ist nichts anderes als die freie Art und Weise der Aufnahme der gleichen Rückwirkung des verletzten Lebens.
In solcher Wiederherstellung eines Geistes der Liebe und der höchsten Freiheit hat der junge Hegel die Grenze des Rechts und Eigentums in der modernen Zeit zu überschreiten versucht.