著者
松久 勝利
出版者
美学会
雑誌
美學 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.43, no.4, pp.1-11, 1993-03-31

In dieser Arbeit mochte Ich die prinzipielle Nahe des Menschen zur kunstlerishen Schopfung zur Diskussion stellen. 1. Ich untersuche die Richtigkeit der Begriffe Genie, einerseits, und Mimesis als asthetischer Begriff kunstlerischer Schopfung andererseits. 2. Nach der Infragestellung der wirksamen Tragweite des Begriffes der asthetischen Idee bei Kant versuche Ich den Begriff zu erweitern. 3. Den Begriff der Schopfung begreife Ich als ontologische Seinsweise des Menschen. Einen Zugang dazu bietet der Ausdruck A-Ru-Ga-Ma-Ma (So Wie Es Ist). 4. Jeder Mensch ist etwas Gegebenes, d.h. A-Ru-Ga-Ma-Ma. Wenn der Mensch seine Moglichkeiten aus diesem ontologischen Grundsachverhalt schopft, ist er eigentlich schopferisch. Und Mann kann sagen, dass er wirklich ist. 5. Der Kunstler ist derjenige, der durch diese ontologische Eigentlichkeit des A-Ru-Ga-Ma-Ma angeregt wird. Dann ist A-Ru-Ga-Ma-Ma fur ihn die asthetische Idee, die sein Schaffen leitet. Der Kunstler ist als derjeniger schopferisch, der durch A-Ru-Ga-Ma-Ma erleuchtet wird. 6. Ontologisch hat jeder Mensch an dem A-Ru-Ga-Ma-Ma teil. Jeder Mensch kann durch A-Ru-Ga-Ma-Ma erleuchtet werden. Also, kann der Mensch prinzipiell in der Nahe der Schopfung sein.