著者
相澤 伸幸
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.1998, no.78, pp.1-16, 1998-11-10 (Released:2009-09-04)
参考文献数
45

Nietzsche gehort zu den bedeutendsten Denker der Gegenwant, was heutzutage jedermann anerkennt. Aber Ernst Weber hat es als erster angefangen, in den ordentlichen Forschungen Nietzsche als Erzieher oder Pädagogen zu behandeln. Seitdem haben viele Forsche ihn immer für Erzieher oder Pädagogen gehalten. So ist such die Absicht der vorliegenden Abhandlung, vorwiegend “Nietzsche als Erzieher oder Pädagogen” in Also sprach Zarathustra (1883-85) zu präzisieren.In Zarathustra, besonders in Von den drei Verwandlungen des Geistes-Kamel, Löwe, Kindschildert Nietzsche ausführlich, wie man sich bildet, und legt seine Gedanken über Selbstbildung vor. Vom pädagogischen Standpunkt aus, das heißt von dem des Selbst-bildung (werdung) -prozesses aus, bedeutet das Kind in Zarathustra die Flexibilität und die Vielfalt der Bildungsmoglichkeiten. Das ist bei dem Übermensch auch der Fall. Der Übermensch ist der wichigste Begriff für die Selbstbildungslehre des Menschen, aber Nietzsche beschreibt nicht Kind und Übermensch als Substanz, sondern als etwas Unbedingtes, Unzeitliches und Unzweckmäßiges. Dieser Auslegung, die großes Gewicht auf Bildung legt, ist noch etwas näher nachzugehen, und zwar im ganzen Denken Nietzsches.Nach Nietzsche wird man nicht dadurch, daß man sich nach und nach ausbildet, zum Kind oder Übermensch, folglich soll man sich nitch ein beständiges Wachstum zur Vervollkommnung vorstellen. Sondern alles bildet sich zugleich, und übereinander und durcheinander und gegeneinander, was Nietzsche mit der Formel 'der große Mittag' bezeichnet, wo Kind und Übermensch sich mit der ewigen Wiederkunft des Gleichen verbinden. Dies ist der Gesichtspunkt, den wir in Nietzsches Selbstbildungslehre auf ihrem wesenhaftsten Punkte finden. Am Ende wird noch auf einige Schwierigkeiten von Nietzschestudien hingewiesen.