著者
石倉 順一
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.8, pp.66-78, 1991 (Released:2018-03-21)

Was Heideggers Denken in seinen früheren Schriften im Grunde bestimmte, war die Grunderfahrung des Nichts, m. a. W. die Angst. Wir versuchen seinen Begriff der Angst nachzuforschen, um seine Grundeinstellung zu konstatieren und kritisieren. Er erklärt durch die Analyse der Angst „die Zeitlichkeit“ als Grundgeschehen des Daseins und gibt der Zukunft den Vorrang, die erst den Tod erschließt. Diese Zukunft ist nach ihm ein ursprünglicher Wille. Dieser Wille, als Freiheit, schafft sich den Welthorizont. Aber er und dieser Horizont sind, im Grunde genommen, subjektivistisch. Ontologisch-existential vereinzeln sie das Dasein. Es wäre zu schließen, daß der frühere Heidegger sich noch nicht aus dem Bann des neuzeitlichen Subjektivismus gelöst hat.