著者
笹田 博通
出版者
教育哲学会
雑誌
教育哲学研究 (ISSN:03873153)
巻号頁・発行日
vol.1988, no.57, pp.40-53, 1988-05-10 (Released:2010-05-07)
参考文献数
55

Die Philosophie Martin Heideggers, auf dem Standpunkt 'das Denken des Seins', beruht auf der Bewegung (Transzendenz) des Menschseins als In-der-Welt-sein (die endliche Freiheit), und bezeugt damit den wesentlichen Bezug des Seins auf den Menschen. Theodor Ballauff -ein Pädagoge, der das 'Denken des Seins' zur Norm nimmt- findet in diesem Zeugnis die Grundlage für Erziehung, welche den Menschen zu seiner Menschlichkeit befreit. Nach Ballauff besteht die hervorragende Bedeutung der Erziehung darin, den Menschen, der sein Selbst ins Gesamt-Seiende verlor, zum 'Horisont der Erziehung' (Sein) zu rufen, und so das Selbst zum (dem eigenen fremden) Seienden sich verhalten zu lassen. Solange aber Erziehung eine Handlung ist, die zwischen Menschen (Seienden) stattfindet, kann sie diese Aufgabe nicht unmittelbar erfüllen. Das besagt die Moglichkeit des Scheiterns in der Erziehung, welche den Menschen zu seiner Menschlichkeit zu befreien versucht.Wie kann man diese Moglichkeit des Scheiterns vermeiden ? Meine Abhandlung versucht, diese in der Heidegger-Interpretation Ballauffs liegende Aporie zu losen.