著者
高橋 顕也
出版者
SHAKAIGAKU KENKYUKAI
雑誌
ソシオロジ (ISSN:05841380)
巻号頁・発行日
vol.56, no.3, pp.19-34,189, 2012

Dieser Aufsatz zielt darauf ab, die Position und die Entwicklungsmöglichkeit des Begriffes „ Medium" in der Gesellschaftstheorie Luhmanns darzustellen, die durch das Konzept eines geschlossenes Systems charakterisiert werden kann. Dazu verweisen wir auf das Problem, das System zu identifizieren, das wesentlich und entscheidend für seine heorie ist. Das hat zur Konsequenz, die Bedeutung von Luhmanns Theorie zu negieren, wenn das Ergebnis negativ ist. Wir argumentieren wie folgt. Die Aufsätze von SATO Toshiki nehmen wir erstens als eine typische Kritik daran auf, was das Problem der Systemidentifizierung aufwirft, und die darauf negativ antwortet. Wir formulieren ihre Argumentationen um, um ihre Annahmen deutlicher zu machen. Der Grund, warum der Begriff „ System" in Luhmanns Theorie postuliert wird, wird zweitens dort bestätigt, wo Luhmann den Aufbau seiner Theorie mit „ Kommunikation als Operation" beginnt. Die ablehnende Haltung zu dem Problem, die SATO einnimmt, wird drittens aus der Sicht der Theorie Luhmanns selbst überprüft, um einen Mangel seiner Theorie aufzuzeigen. Schließlich wollen wir beweisen, wie der Begriff „ Medium", den Luhmann in seine eigene Theorie eingeführt hat, zum Problem der Systemidentifizierung beiträgt, um einen Ansatz zu finden, der die Genese eben dieses Systems erklären kann. Die Folgerung ist, dass der von Luhmann aufgebaute konstruktivistische Ansatz der Theorie sozialer Systeme, der von vornherein Systemidentität annimmt, sich mit dem in diesem Aufsatz vorgeschlagenen generativen Ansatz ergänzen soll, der nicht von Systemidentität ausgeht, sondern von Medien, die immer im Sozialen gegeben sind.