- 著者
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山下 和也
- 出版者
- 京都大学哲学論叢刊行会
- 雑誌
- 哲学論叢 (ISSN:0914143X)
- 巻号頁・発行日
- vol.21, pp.13-23, 1994-09-01
In "Kritik der reinen Vernunft" ist das Freiheitsproblem ein wichtiges Thema. Kant leitet in der transzendentalen Dialektik von der Kategorie der Kausalität und der Einheitsfunktion der reinen Vernunft die transzendentale Idee der Freiheit ab und beweist, daß die transzendentale Freiheit und die praktische Freiheit alle beide zwei Momente d.i. die absolute Spontaneität und die Unabhängigkeit von der Naturnotwendigkeit enthalten. Dazu unterscheidet Kant die Erscheinung von dem Ding an sich auf Grund des transzendetalen Idealisums und versucht, die Freiheit dadurch zu retten, daß die Freiheit als dem Ding an sich zugehörig angesehen wird. Für Kant ist die praktische Freiheit eine Beschaffenheit der reinen Vernunft, und er betrachtet die Vernunft als dem Ding an sich ähnlich. Aber, weil er zugleich behauptet, daß die Freiheit der Grund der Imputation ist, muß die praktische Freiheit eine wirkliche Eigenschaft der menschlichen Vernunft sein. Trotzdem betont Kant, daß die Idee der transzendentalen Freiheit keine Beziehung auf irgendein Objekt hat. Also ist es unmöglich, da die Idee der transzendentalen Freiheit, wie Kant sagt, die praktische Freiheit begründet. Kant verwechselt die Idee der transzendentalen Freiheit mit der transzendentalen Freiheit als einer Beschaffenheit des Dings an sich. Ich denke, die verschiedenen Probleme der Freiheitslehre Kants entspringen aus diesem Punkt.