著者
入谷 幸江
出版者
東海大学
雑誌
東海大学紀要 外国語教育センター (ISSN:03893081)
巻号頁・発行日
no.27, pp.43-56, 2006

Mascha Kaleko (1907-1975) war eine jiidische Dichterin. Ihre Schul-und Studienzeit verbrachte sie in Berlin. Im Januar 1933 erschien ihre Gedichtsammlung "Das lyrische Stenogrammheft". Bereits im Mai 1933 wurde ihr Buch durch die NSDAP verbrannt. 1935 ersehien ihr "Kleines Lesebuch fur GroB". In diesem Jahr wurde Mascha Kaleko mit einem Berufsverbot belegt. 1937 wurden ihre Gedichte in der "Liste des schadlischen und unerwiinschten Schriftums" aufgefiihrt. 1937 iibersiedelte sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach New York. Seit 1960 wohnte die Familie in Israel. Sie war vaterlandlos, und hatte immer Sehnsucht nach Berlin. Sie spricht in den Gedichten ihre Meinung nicht laut aus. Oft beschrieb sie die kleinen Leute in melancholischem, ironischem Ton und warmherzig. Obwohl ihre Themen nicht besonders neu sind, sind aber die Blickpunkte und Ausdriicke ganz frisch und bezeichnend.