著者
福田 敬
出版者
美学会
雑誌
美學 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.48, no.2, pp.13-24, 1997-09-30

N. Hartmanns Asthetik hat die Zweischichtigkeit des asthetischen Gegenstandes eingefuhrt : ein realer, die Sinne ansprechender Vordergrund und ein irrealer, hinter dem Vordergrund auftauchender Hintergrund. So definiert sich bei ihm das Erscheinungsverhaltnis des Schonen. Diesen Grundsatz hat Hartmann aus den von Menschen geschaffenen Kunstwerken gezogen. Bei einem Naturgegenstand kann von keinem produzierenden Geist die Rede sein. Das Erstaunliche ist aber das Auftreten von Formen, bei denen ein fur den Betrachter durchsichtiges Erscheinungsverhaltnis zu bestehen scheint. Um dieses metaphysische Ratsel, nach der Abstreifung aller systematischer Metaphysik, im Naturshonen zu losen, hat Hartmann sein Problemdenken der neuen Ontologie vorgelegt. Das heisst, "Im Grunde ist alles Erleben von Schonheit von weltanschaulicher Bedeutung : eben dadurch, dass es sinngebend fur unser Leben ist." Obgleich die Strukturanalyse des asthetischen Naturgegenstandes eben nicht eine Einigung mit der des Kunstgegenstandes zulasst, muss alles naturgewachsene Schone nicht herabgesetzt werden. Vielmehr konnte man sagen, dass das Naturschone die Urquelle allen asthetischen Erlebens, einschliesslich allen schopferischen kunstlerischen Tuns, ist.

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