In den vorigen dreiziB Jahren hat die Turntechnick des Pferdsprungs grosse Fortschritte gemacht. In den sechziger Jahren war Yamashita-sprung die zentrale Aufgabe, in den siebziger Jahren Tsukahara-sprung. Am Anfang der achtziger Jahre wurde eine neue Sprungsform mit dem Rondat-Absprung rucklings geturnt. Viele Turnerinnen turnten bei Olympischen Spielen in SEOUL 1988 sehr gut diese Sprunge aus dem Rondat. Aber jetzt mussen einige Probleme uber diese Sprunge gelost werden. Diese Sprungsform ist unvorstellbar in der Entwicklungsgeschichte der Turnkunst am Pferdsprung. "Rondat" hat eine Merkmal von Bewegungskunsten. Also sollen diese Sprunge nicht nur dadurch zu hoch gewertet werden, dass sie ein besonderes Kunststuck vor dem Absprung haben. Wir sollen den Rondat als eine Art des Anlaufes anerkennen. Es ist schon durch Flick-Flack-Salto ruckwarts 2/1 Langsdrehung beweist. Nach der systematischen Beobachtung bauen drei Gruppen in der Spriingen aus dem Rondat auf. Erster Gruppe gehoren Uberschlage ohne Drehung in der 1. Flugphase, zweiter die mit mehr als 1/1 Drehung in der 1. Flugphase und dritter die mit dem Schraubensalto in der 1. Flugphase. Andere Sprungsforme aus dem Rondat, z. B. Uberschlage mit 1/2 Drehung in der 1. Flugphase, soweit die Aufstutze gegenuber derjenigen der Uberschlage vorwarts die groBere Amplitude in der 2. Flugphase nicht gewahrleisten konnte, wurden nicht in der Systematisierung der Sprunge aus dem Rondat beitragen konnen. Die Uberschlage ruckwarts ohne Drehung in der 1. Flugphase haben zwei Aufgabe auf der Methodik des Trainings. Erstens ist es Rondat im Anlauf, zweitens Auf stutze auf der Stutzflache. Die Vorausnahme eines Bewegungsentwurfes ist wesentlich fur Ubungsfolgen, Anlauf und Rondat. Die Ausbildung der Selbstbeobachtung, die den Aufstutze auf der Stutzflache feststellt, ist die Hauptaufgabe der Rondat-Absprungsschulung.