- 著者
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高橋 陽一郎
- 出版者
- 美学会
- 雑誌
- 美学 (ISSN:05200962)
- 巻号頁・発行日
- vol.64, no.2, pp.1-12, 2013
Fur Schopenhauer war die Philosophie nicht sowohl eine Wissenschaft als vielmehr eine Kunst. Aber von dem hat er in seinem Hauptwerk keines Deutliches erwahnt. Im Nachlass der fruheren Periode seines Denkens hat er aber vom Konzept der "Philosophie als Kunst" deutlich geredet. Demnach ist die Philosophie ein Ergebnis vom "bessren Bewusstseyn" als einem Vermogen, das die kiinstlerische Kontemplation und die moralische Tugend verwirklicht. Durch diese Anschauung uber die Philosophie wurde die Schopenhauersche Philosophie konzipiert. Den kunstlerischen Moment des Hauptwerkes kann man in seiner organischen Struktur finden, "wo das Ganze jeden Theil erhalt und (…) umgekehrt auch jeder Theil das Ganze und alle andern". Diese Struktur selbst ist eine Schonheit. Aber mehr hat die Struktur bei Schopenhauer die Bedeutung als Form, die uns die "Ideen der Welt" oder "einen einzigen Gedanken" anschauen lasst. Die Welt als Wille und Vorstellung (1818/19) wurde eben gemaig der Schopenhauers Anschauung uber die Philosophie vollendet. Die wahre Vollendung der "Philosophie als Kunst" besagte, keine Spuren des Konzepts derselben zu hinterlassen.