著者
三井 麻央
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.69, no.1, pp.73, 2018 (Released:2019-06-01)

Die Entwürfe der Wandmalereien an der Fassade des Alten Museums Berlin hat der Architekt Karl Friedrich Schinkel nach denen des Museumsbaus 1828 begonnen. In diesem Aufsatz wird versucht, die Rolle der Wandmalereien, ihre Verbindung mit anderen Motiven des Museumsbaus sowie mit der Umwelt in der Stadt von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Das Alte Museum Berlin wurde als erste Gebäude in Deutschland nur zur Benutzung des Museums erbaut und hat seither die anderen Museen in Europa stark beeinflusst. Außerdem befand sich die Stadt Berlin damals im Umbruch zur modernen Stadt, wobei auch die Entstehung des Alten Museums Berlin zu dieser Veränderung zu zählen ist. Besonders die Wandmalereien waren das wichtige Medium für das Publikum, um die Idee des Museums mithilfe der großen Bildfolgen mitzuteilen. Weiterhin aus der Überlegung mit den anderen Arbeiten Schinkels, die die Stadtplanung Berlins enthaltend, kann geschlußfolgert werden, dass die Wandmalereien, die Grenze zwischen außerhalb und innerhalb des Museumsbaus ausmachen, die Rolle hatten, das Museum als den Tempel der Schönheit in der modernen Stadt Berlin hervorzuheben.