著者
久保 光志
出版者
美学会
雑誌
美学 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.29, no.3, pp.15-25, 1978-12-30 (Released:2017-05-22)

Man sagt, dass Kant das Problem vom Verhaltnis zwischen Moralitat und Schonheit, daz zu losen die ihm vorausgehende Asthetiker und Philosophen bemuht waren, entscheidend gelost habe. Kant hat namlich das Schone und das Gute spezifisch unterschieden und die Autonomie des Schonen festgestellt. Aber auch hat er der reflektierenden Urteilskraft als dem Beurteilungsvermogen der Schonheit die systematischen Funktion der Vermittlung zwischen der Natur und der Freiheit, dem Sinnlichen und dem Ubersinnlichen gegeben. Die Schonheit ermoglicht den Ubergang von der Natur als dem Gebiet des Verstandes zur Freiheit als dem Gebiet der Vernuft. Und wenn wir in dieser Hinsicht den Text der "Kritik der asthetischen Urteilskraft" interpretieren, mussen wir insbesondere die Lehren vom Erhabenen, der Idealschonheit, der asthetischen Idee und dem intellektuellen Interesse am Schonen uberlegen. Und nach unserer Auslegung hat die Moralitat grosse Bedeutung fur die Asthetik Kants und das Schone Soll als Symbol mit dem Guten ubereinstimmen, ohne den spezifischen Unterschied zu verlieren. Wie gesagt ist in der "Methodenlehre" der "Kritik der asthetischen Urteilskraft", muss das asthetische lustvolle Gefuhl endgultig in Einstimmung mit dem durch Vernunft bestimmten moralischen Gefuhl gebracht werden.