著者
勝 道興
出版者
日本哲学会
雑誌
哲学 (ISSN:03873358)
巻号頁・発行日
vol.1995, no.46, pp.120-129,5, 1995-10-01 (Released:2009-07-23)

Was bedeutet das Tragische fur Hegel? Es scheint nicht nur Exempel darzubieten, die seine Argumente rechtfertigen, sondern auch eine Momente darzustellen, die sein Philosophieren auf dem ganzen Weg im Grunde bestimmt. Diese Abhandlung versucht das Tragische auf die Tragö-dietheorie Hegels zu erschließen. Darum werden hier Schriften in der Frankfurter Zeit, in der Jenaer Zeit, Phänomenologie und Ästhetik erwähnt. Es zeigt sich schließlich, daß das Tragische mit seinem dialektischen Denken wie eine unterirdische Wasserader durchdringt, die aus die Ursprung der Metaphysik ins dionysische Denken Nietzsches im geheimen schlägt.
著者
勝 道興
出版者
日本哲学会
雑誌
哲学 (ISSN:03873358)
巻号頁・発行日
vol.2012, no.63, pp.185-200_L10, 2012 (Released:2012-10-16)
参考文献数
29

Der vierte und letzte Teil des Werks Also sprach Zarathustra (1885) von F. Nietzsche nimmt hinsichtlich seines Entstehungsprozesses eine besondere Position ein. Was ist überhaupt die raison d'être des vierten Teils, wenn die Thematisierung der ewigen Wiederkehr im dritten Teil doch hinreichend gelungen ist? Oder wird nicht der Zusammenbruch Zarathustras im Ganzen nachgewiesen, wenn die Verkündung des Wiederkunftsgedankens nicht selbst bis zum vierten Teil schon vollzogen ist? In einem nachgelassenen, „Sils-Maria, vom 26. August 1881” datierten Entwurf, der in die erste Entwicklungsphase der Idee von Zarathustras Überfall gehört, findet sich, neben dem Symbol der Wiederkunft, jedoch auch schon eine Zusammenstellung der vier Bücher (Teile). Von diesem Fragment als Ansatzpunkt ausgehend, geht dieser Aufsatz den nachgelassenen Entwürfen und Plänen zum vierten Teil nach, untersucht die Thematik des „Eselfest” bei den „höheren Menschen” und versucht auf diese Weise, Zarathustra IV neu zu bewerten. Insofern die Entwürfe zur Tragödie von Empedokles, die vor und nach der Entstehung von Die Geburt der Tragödie (1872) entwickelt worden waren, als Vorform von Zarathustra angesehen werden können, ist zunächst zu vermuten, dass Nietzsche versucht hat, die Faktoren (d. h. Pest, Tod, Todtenfeier) der Empedokles-Tragödie nochmals in die Motive neuen Zarathustra-Dramas zu übertragen. Der vierte Teil, mit seinen diese Faktoren einschließenden Fragmenten, ist geplant worden, um die Aufgabenstellung zu entwickeln, wie die nihilistische Einwirkung von der Wiederkunft zu ertragen und somit die Versuchung (Mitleid) der „höheren Menschen” zu überwinden sei, und es ist darin die Erwartung ausgedrückt worden, ein Fest (Mitfreude) mit ihnen feiern zu dürfen. Während in Bezug auf jene Aufgabe die höchste Kraft präsentiert wird, mit der alles Leidende als ewig wiederholenswert zu empfinden ist, wird das närrische „Eselfest” mit dem Spiel des doppelsinnigen Symbols in Bezug auf diese Erwartung inszeniert. Endlich wird in Zarathustra IV die Formel der Bejahung in der Verkleidung eines Festes zum Programm gemacht, als Gegengewicht zum „Geist der Schwere” und über die Verkündung der zur Fabel gewordenen Wahrheit hinausgehend.
著者
勝 道興
出版者
日本哲学会
雑誌
哲学 (ISSN:03873358)
巻号頁・発行日
vol.2007, no.58, pp.147-162,22, 2007-04-01 (Released:2009-07-23)

Diese Abhandlung unternimmt Nietzsches Gedanke von der ewigen Wiederkehr des Gleichen zu prufen, vermittels der Unterscheidung seines Entstehungsprozesses in die drei Momente aufgrund der Geschichte von Zarathustra in Ecce homo.Erstens last der Werdenbegriff Heraklits sich zwar in der Philosophic im tragischen Zeitalter der Griechen abheben, aber es ist unmoglich, ein Quelle-moment fur die Wiederkunftslehre einem periodischen Kreislauf gemaß in semen Fragmenten abzulesen. So ist es vielmehr moglich, eine Vorausform fur die Wiederkunftslehre bei der kritischen Historie in Vom Nutzen und Nachtheil der Historic fur das Leben zu finden. Zweitens last das Beweisfuhrung-moment der Wiederkehr zwar in den Nachgelassenen Fragmenten von Friihjahr-Herbst 1881 hinter, aber an seiner erkenntnistheoretischen Grenze spielt es eine Rolle des Steuern nach dem Auswahl-moment in der Frohlichen Wissenschaft und Zarathustra. Das entscheidende Einverleiben mit Grauen und Gelachter im letzteren Buch zeigt einen Modus der Wiederkehr als rhythmische Bewegung. Durchs Bestrahlen aus der Untersuchung von der griechischen Rhythmik in Baslerzeit Nietztsches konnen wir entdecken, class er am Leitfaden des Leibes den Rhythmus fur Formel der Individuation oder Figuration des Werdens halt. Eine Szene von einem spielenden Kind am Meer in Zarathustra (quellend aus etwas Heraklitischem) gestaltet die Wiederkehr als selbe, das Gleiche wiederholende, rhythmische Wellenbewegung.