- 著者
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土戸 敏彦
- 出版者
- 九州大学
- 雑誌
- 大学院教育学研究紀要 (ISSN:13451677)
- 巻号頁・発行日
- vol.5, pp.123-139, 2002
1. Die Neuzeit brachte "Kind als Wunsch" hervor und machte es zugleich zur angeblichen Natur des Kindes. Das ist "die Geburt des Kindes", die Ph. Aries beschrieben hat. Es ist "Erwachsene als Bewegung", der "Kind als Wunsch bzw Norm" erfand. Und entsprechend dem "Erwachsenen als Bewegung" gibt es "Kind als Bewegung", beides ist auBerst schwer zu begreifen. Indem man das "Kind als Wunsch" zum "Natur des Kindes" gemacht hat, wurde das "Kind als Bewegung" sozusagen in der Gegenwirkung verborgen. 2. Fur den "Erwachsenen als Bewegung" ist "das Bose" identisch mit "dem Nicht-machen-durfen". Das heiBt: "Man darf das Bose nicht machen" ist eine Tautologie. Aber das ist gar nicht selbstverstandlich fur das "Kind als Bewegung", dabei entsteht eine Frage "warum?" notwendigerweise. Das Gut und das Bose sind nicht prasent vor dem "Kind als Bewegung", das sie durch das "Spiel" sieht. Fur es sind das Gut und das Bose aquivalent, wahrend der "Erwachsene als Bewegung" das Gut lobt und das Bose tadelt. Diese Verhaltnisse bringen dem "Kind als Bewegung" ein gewisses dynamisches Ungleichgewicht und lassen es murmeln, "das Bose hat einen gewissen Reiz". 3. Das "Kind als Bewegung" kann keine Normen uberhaupt erkennen, geschweige denn akzeptieren, weil Normen zu erkennen und zu akzeptieren dem "Erwachsene als Bewegung" gehort. Erzieht zu werden bedeutet Anerkennung und Akzeptierung der bestimmten Normen. Daher ist es nur "Erwachsene als Bewegung", der erzieht werden kann. Infolgedessen kann man "Kind als Bewegung" nicht erziehen, sondern nur der Teil des "Erwachsenen als Bewegung" in der Kinder kann erzieht werden. Die Moglichkeit der Erziehung beruht nur darauf, daB in der Kinder "Erwachsene als Bewegung" Schritt fur Schritt wachst.