著者
平井 涼
出版者
Schelling-Gesellschaft Japan
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.30, pp.74, 2022 (Released:2022-06-29)

Der Zweck dieser Abhandlung ist es, die Rolle des „Körpers“ beim Novalis’schen Denken von den „Fichte-Studien“ (1795/96) über die „Vorarbeiten zu verschiedenen Fragmentsammlungen“ (1798) bis zu „Das Allgemeine Brouillon“ (1798/99) zu erörtern. Im Ergebnis ist festzuhalten: 1) In dem Körper kreuzen die Kräfte des Geistes und der Natur sich innig durch. 2) Der Geist kontrolliert den Körper und führt ihn zum idealen Zustand, dabei geht es um das Prinzip der „Ökonomie“,das die Kräfte recht verteilt und ordnet. 3) Der Körper ist von der Plastizität, durch die er seine unendliche Möglichkeit entfaltet und erweitert.
著者
平井 涼
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.28, pp.98-107, 2020 (Released:2020-10-13)

In der vorliegenden Abhandlung wird erörtert, wie sich in den Konzeptionen von Fichte und Novalis die Philosophie und die Kunst auf das Leben des Ich beziehen. Maßgeblich ist dabei der Begriff des Geistes, weil er die beiden Momente des Lebens und der Reflexion umfasst. Zweierlei Aufschlüsse werden erzielt: Erstens, dass Fichte und Novalis darin übereinstimmen, dass die Philosophie wie auch die Kunst durch die Tätigkeit des Geistes erzeugt wird; Philosophie entsteht dadurch, dass das dem Leben innewohnende Gesetz zum Bewusstsein erhoben wird, und Kunst dadurch, dass das Leben zum konkreten Produkt außer dem Ich gebildet wird. Zweitens, dass es bei Novalis – im Unterschied zu Fichte – einen Vorrang der Kunst vor der Philosophie gibt.
著者
平井 涼
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.27, pp.71-80, 2019 (Released:2020-10-14)

Die vorliegende Abhandlung zielt darauf ab, den bisher im Dunkel gebliebenen umfassenden Gesichtspunkt von Novalis’ „Fichte-Studien“ zu beleuchten, indem ich von seinem relationalistischen Denken als Achse der Interpretation ausgehe. Zweierlei Aufschlüsse werden erzielt: Erstens, dass das Absolute wie das absolute Ich oder die Einbildungskraft nicht in die Relationen eingreift, die konstitutiv für die Entstehung des Bewusstseins sind, und zweitens, dass innerhalb dieser Relationen die ursprünglich angelegte inhaltliche Bestimmung nach und nach aufgrund des Prozesses der Bewußtseinsentwicklung realisiert wird.