著者
梶原 将志
出版者
北九州市立大学文学部
雑誌
北九州市立大学文学部紀要 (ISSN:13470728)
巻号頁・発行日
no.91, pp.1-18, 2021-03

Wenn Tetsuo WATSUJI durch die eingehende Analyse der einigen japanischen Wörter wie z. B. „mono" und „koto" die Besonderheit des darin ausgedrückten „japanischen Geistes" zeigen will, muss er mit einem „banalen" Stil schreiben, um seine These mit Allgemeingültigkeit und Überzeugungskraft zu versehen. Dieses rhetorische Dilemma um die japanische Sprache könnte aber ein Anlass dafür sein, einen neuen philosophischen Stil zu konzipieren, der sich mit seiner eigenen banalen Rhetorizität abfindet.
著者
梶原 将志
出版者
日本シェリング協会
雑誌
シェリング年報 (ISSN:09194622)
巻号頁・発行日
vol.25, pp.107-116, 2017 (Released:2019-08-06)

Hölderlin erforschte in seinen Dichtungen seine Bestimmung und den Grund des Dichtens. Aber er kam allmählich zu der Einsicht, dass es für einen Menschen unmöglich ist, seinen eigenen Daseinsgrund zu fassen und davon zu reden. Nach dieser selbstkritischen Reflexion setzte er sich mit der Grundlosigkeit des Dichters und Dichtens auseinander, und zwar just in den Dichtungen und durch das Dichten. In diesem Aufsatz vollziehe ich die Vertiefung seines Problembewusstseins nach und schildere sie, mittels der entgegengesetzten Stichwörter „geschickt“ und „schicklich“, als den Übergang vom ersten zum letzten. Schließlich wird die poetische Verfahrungsweise, die Hölderlin erreichte, eine „mediale“ genannt.