著者
真田 美沙
出版者
日本哲学会
雑誌
哲学 (ISSN:03873358)
巻号頁・発行日
vol.2017, no.68, pp.139-153, 2017-04-01 (Released:2017-06-14)
参考文献数
4

Diese Abhandlung zielt darauf ab, die Rolle der Unendlichkeit in Hegels Seinslehre, also in Bezug auf Qualität, Quantität und Maß in der Wissenschaft der Logik, zu erklären. Weil der Unendlichkeitsbegriff eine wichtige Stelle in Hegels Philosophie einnimmt, wurde er einerseits im Abschnitt über die Qualität bisher oft diskutiert. Andererseits wurde der Begriff des mathematischen Unendlichen in der Forschung auch schon teilweise behandelt. Der Zusammenhang zwischen beiden und die Unendlichkeit im Abschnitt über das Maß sind aber immer noch nicht genügend erklärt. Um diese zu klären, müssen der Verlauf der Veränderung der Seinslehre in Hegels Logik und der Zusammenhang zwischen dem Maß und dem Unendlichkeitsbegriff aufgezeigt werden. Diese Abhandlung betrachtet deshalb anfangs die Unendlichkeit in den Abschnitten zu Qualität und Quantität, zeigt dann das Zustandekommen der fundamentalen Konstruktion der Seinslehre (Qualität, Quantität und Maß) und betrachtet abschließend die Gemeinsamkeit und den Unterschied zwischen dem Maß und der Unendlichkeit.Erstens ist die Beziehung zwischen dem Endlichen und dem Unendlichen im Abschnitt der Qualität absolut und abstrakt. Dagegen sind beide im Abschnitt über die Quantität wirklich und gesetzt. Sowohl im Abschnitt über die Qualität als auch im Abschnitt über die Quantität gibt es das schlechte Unendliche und das wahre Unendliche. Das mathematische Unendliche gilt als höher als das metaphysische Unendliche. Zweitens ist die Unendlichkeit im Hinblick auf das Zustandekommen der fundamentalen Konstruktion der Seinslehre bis 1809 dasjenige, das Qualität und Quantität aufhebt. Nach 1810 werden aber die Qualität und die Quantität durch das Maß aufgehoben. Drittens sind das Maß und die Unendlichkeit nicht unbedingt beziehungslos, wenn man die Bedeutung des Maßes in einem Gedicht Hölderlins und im Fall der Erhabenheit bei Kant betrachtet. Das Unendliche im Zusammenhang mit diesem Maß wird in der Seinslehre Hegels als das schlechte Unendliche aufgefasst. Das hegelsche Maß ist eine Grundlage, welche die Auseinandersetzung der Wahlverwandtschaft vorbereitet, die durch zwei Momente, Qualität und Quantität,zustande kommt. Außerdem lässt sich der Einfluss von der Philosophie Schellings, in Anbetracht von Schellings Versuch der Rekonstruktion der Kategorien,im Inhalt des Abschnittes über das Maß erkennen. Im Übergang vom Sein zum Wesen erreicht die absolute Indifferenz zwar die Setzung; dieser Übergang lässt sich jedoch nicht mehr direkt durch die Unendlichkeit erklären.