- 著者
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西川 啓司
- 出版者
- 美学会
- 雑誌
- 美学 (ISSN:05200962)
- 巻号頁・発行日
- vol.58, no.3, pp.69-82, 2007-12-31 (Released:2017-05-22)
In dieser Abhandlung soil Onchis Rezeption von Kandinsky, die in vorangegangenen Forschungen unklar geblieben ist, erklart werden. Zunachst tritt Kandinskys Einfluss, z.B. was die Moglichkeit betrifft, durch Gemalde-wie in der Musik-nicht greifbare Gegenstande darzustellen, mehr in seiner Kunsttheorie, als in seinem Werk selbst in Erscheinung. Er erhoffte sich, mit seiner Rezeption von Kandinsky die Kunst von Yumeji Takehisa oder der Zeitschrift "Shirakaba" zu iibertreffen. Als Onchi auf der Suche nach seiner eigenen Kunst und seinem Leben als Kunstler war, studierte er gerade Yumejis "innere Bilder (Uchi yori kaku e)" und Saneatsu Musyanokoujis "Das Ich (Jigay. Und so nahm er sich Kandinsky zum Vorbild, der in sich beides vereinte. Da Onchi in seiner Rezeption den Kern der abstrakten Darstellung verstanden hatte, beschrankte er sich nicht darauf-wie die tibrigen Ktinstler seiner Zeit-nur die auBere Form der europaischen Kunst nachzuahmen, sondern schaffte es mit dem ersten abstrakten Werk in der modernen Kunstgeschichte Japans eine gro£e Tat zu vollbringen. Dies ist die wichtige Bedeutung bei Onchis Rezeption von Kandinsky.