著者
陶久 明日香
雑誌
学習院大学人文科学論集 (ISSN:09190791)
巻号頁・発行日
no.9, pp.1-25, 2000-09-30

Das Ziel der vorliegenden Abhandlung liegt darin, aufgrund seines”Sein und Zeit“(1927)und seiner damit zusammenhangenden Vortrage so wie Vorlesungen die Stimmungslehre Heideggers in den zwanziger Jahren zu untersuchen und dadurch die Originalit註t seines Stimmungsbegriffs zu er6rtern. In den bisherigen Forschungen Uber Heideggers Denken ist die Originalittit seines Stimmungsbegriffs, besonders die der”Grundstimmungen“meist darin gesehen worden, dass diese das Geschehen und DurchfUhren der Philosophie selbst betreffen, Dabei sind zwei Funktionen wichtig, die die expliziten”Grundstimmungen“ haben, d. h. einmal die Funktion der”Reduktion“, dann die als der Leitfaden fUr DurchfUhrung der Philosophie(”die methodische Bedeutung“). Dagegen behandeln wir jetzt bezUglich der Eigentttmlichkeit des Heideggerschen Stimmungsbegriffs einen anderen Weg. Wir beachten ntimlich die charakteristische Bewegung der”Stimmung“, um dadurch vor allem wegen der”Grundstimmungen“ solchen Charakter wie,,latent“,”immer schon“, hervorzuheben. Auf diese Weise kann die Beziehung zwischen der,,Stimmung“und der。Transzendenz“, die ihrerseits in der fundamentalontologischen Phase Heideggers ebenso eines der zentralen Probleme ist, klargemacht werden hinsichtlich ihrer Bewegungen und ihres konkreten Gehaltes.