- 著者
-
近堂 秀
- 出版者
- 法政大学文学部
- 雑誌
- 法政大学文学部紀要 = Bulletin of the Faculty of Letters, Hosei University (ISSN:04412486)
- 巻号頁・発行日
- vol.83, pp.59-71, 2021-09-30
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Bedeutung des Kosmopolitismus Kants in der heutigen Situation. Zur Ethik der Globalisierung trägt Kants Konzept bei, das uns allen durch die Revolution der Denkungsart die Möglichkeit des geöffneten Denkens gibt. Ingeborg Maus versucht aus der politischen Philosophie Kants, nicht Kants Konservativismus im Anschluss an den Regressionen des gegenwärtigen Demokratieverständnisses zu bemerken, sondern das Prinzip der Volkssouveränität abzuleiten. Maus rekonstruiert das philosophische System Kants mit dem Begriff der Reflexivität und weiter darin findet die politische Implikation. Daraus folgt: Im Konzept der Reflexivität der Vernunft, dass der »Prozess, der in den Prozess interveniert«, der ausdifferenzierte ist, können zwei differenzierte Prozesse als Prozesse auf der Ebene der Öffentlichkeit und der Allgemeinheit unter der ontologischen Voraussetzung für das Individuum verstanden werden. Also ist die transzendentale Formel des öffentlichen Rechts in den Prozess auf der Ebene der Öffentlichkeit der Vernunft begründet, der in den Prozess auf der Ebene des politischen Institutionalisierens interveniert, während die Vernunft als das Allgemeine im einzelnen Subjekt erscheint. Das vernünftige Subjekt kann sich seiner selbst als eines Weltbürgers in der pluralistischen Welt bewusst sein und seine eigene Vernunft öffentlich gebrauchen, um ‘the subaltern woman’ zuzuhören.