- 著者
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菅沢 龍文
- 出版者
- 法政大学文学部
- 雑誌
- 法政大学文学部紀要 = Bulletin of the Faculty of Letters, Hosei University (ISSN:04412486)
- 巻号頁・発行日
- vol.76, pp.13-31, 2018-03-13
Über den Begriff des Besuchsrechts bei Kant diskutieren wir folgendermaßen. (1) Es gründet sich aufs Recht der Menschheit. (2) Es gehört zum Weltbürgerrecht und der weltbürgerichen Verfassung. Darüber hinaus soll es durchs Völkerrecht und den Völkerbund positiv realisiert werden. (3) Folglich kann man dasselbe für ein Kennzeichen der Realisierung des Weltfriedens und der Grundrechte halten. In bezug auf (1) besteht es im “Recht des gemeinschaftlichen Besitzes der Oberfläche der Erde” (AA8: 358), dessen Grund das Recht der Menschheit ist, das doch die Grundrechte integriert. Auf der anderen Seite (2) wird der Unterschied zwischen Völkerstaat und Völkerbund in bezug auf die Idee der Weltrepublik erklärt. Der Völkerbund gehört zum Völkerrecht und verwirklicht durchs “Gleichgewicht aller Kräfte der Völker” (AA8: 367) gewissermaßen den Frieden zwischen den Völkern. Das Besuchsrecht der Menschen und das Recht des Verkehrs der Völker gehören doch zum Weltbürgerrecht. Das erstere realisiert sich unter der Idee der Weltrepublik und das letztere unter der Idee des Völkerstaats. Das Besuchsrecht wird durch den Verkehr der Völker relativ mehr versichert, der zwischen der Weltrepublik und dem Völkerbund vermitteln kann. Solche Verwirklichung des Besuchsrechts nähert uns also dem echten Weltfrieden und wird ein Kennzeichen derselben. (On this paper we discuss the concept of the right to visit by Kant in the following way. (1) It is based on the right of humanity. (2) It belongs to the cosmopolitan right and to the cosmopolitan constitution. It should be in addition realized positively by the international law and the international constitution. (3) We can call it the sign of the realization of the world peace and of the fundamental rights. Referring to (1) it consists in “the right of possession in common of the earth’s surface” (AA8: 358), the basis of which is the right of humanity that integrates the fundamental rights. In another point of view (2) it explains the difference between the international state and the league of nations by reference to the idea of the world republic. The league of nations belongs to the international right and realizes, as it were, the peace between nations through the balance of power among them. The human right to visit and the right of the intercourse or communication between people of different nations belong to the cosmopolitan right. The former realizes itself under the idea of the world republic and the latter under the idea of the international state. The right to visit shall be relatively more affirmed by the intercourse or communication between the nations, that could mediates between the world republic and the league of nations. Such a realization of the right to visit therefor brings us closer to the genuine world peace and will be a sign of it.