著者
田中 洋
出版者
東京大学大学院総合文化研究科言語情報科学専攻
雑誌
言語情報科学 (ISSN:13478931)
巻号頁・発行日
vol.7, pp.237-250, 2009-03-01

Bis zu seinem Roman Narziß und Goldmund (1930) figuriert das Mütterliche als zentrales Thema Hermann Hesses (1877-1962). „Das Mütterliche" ist ein kollektives Symbol der Mutter und „die blonde strahlende Frau" eine konkrete Gestalt „des Mütterlichen". Für Narziß und Goldmund war zuerst der Titel Goldmunds Weg zur Mutter vorgesehen, woraus erhellt, dass die Geschichte um das verlorenen Bild von Goldmunds Mutter kreist und dann in das Thema „des Mütterlichen" übergeht. Zu Muttergestalten in Hesses mittleren und späten Werken liegen Arbeiten von Benett (1972) und Minkus (1997) vor. Am Leitfaden der Psychoanalyse Jungs vergleiche ich die Abhandlungen von Baumann (1997, 1999) und Ozawa (1982). Da die Psychoanalyse einen Schlüssel zum mittleren und späten Hesse liefert, orientiert sich die Interpretation in der vorliegenden Arbeit hauptsächlich an der Jungschen Archetypenlehre. Vergleicht man Hesses mittlere und späte Romane, etwa Demian mit Narziß und Goldmund, dann lassen sich bestimmte Bedeutungsveränderungen „des Mütterlichen" beobachten. Um sie zu analysieren, wird auch die Offenbarung des Johannes aus dem Neuen Testament herangezogen, da sie einige wörtliche Anspielungen auf den behandelten Komplex „des Mütterlichen" enthält.

言及状況

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作家のヘルマン・ヘッセは該当するでしょうか? ユング派の精神分析を受けていたはずです。 参照URL: http://repository.dl.itc.u-tokyo.ac.jp/dspace/bitstream/2261/53373/1/lis00716.pdf 心理療法とは違うでしょうか?

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33年からドイツはヒトラー・ナチの時代に入って悪魔の道を突進するが、ヘッセにとっては、もうこれは二度目の経験であり、詩人の精神は微動だにしない。 「個」 の再生へ: ヘッセにおける 「母なるもの」 と 「ヨハネ黙示録」東京大学 http://t.co/59SxTlYRdo

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