著者
荻野 蔵平
出版者
熊本大学大学院人文社会科学研究部(文学系)
雑誌
人文科学論叢 = Kumamoto Journal of Humanities (ISSN:24350052)
巻号頁・発行日
vol.2, pp.1-12, 2021-03-31

Im vorliegenden Beitrag handelt es sich um eine Überarbeitung meiner Austrittsvorlesung, die am 7. März 2020 an der Universität Kumamoto vorgesehen war, jedoch wegen der Corona-Krise leider nicht stattfinden konnte. Die Meta-Kognition, die auf kognitiver Ebene als Denken über das eigene Denken bzw. Wissen über das eigene Wissen definiert wird, drückt sich auf sprachlicher Ebene in der Reflexivität aus: z.B. sich betrachten/自分を見つめる. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von deutschen und japanischen reflexiven Verben festzustellen, wie unterschiedlich stark die Meta-Kognition in beiden Sprachen ausgeprägt ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die unterschiedliche Konkretion der „Ich-Spaltung“ bei den Deutschsprachigen und den Japanischsprachigen eng mit einigen Eigentümlichkeiten der deutschen und der japanischen Sprache zusammenhängt: erstens mit den reflexiven Ausdrücken, zweitens mit der Diskursstrukur und drittens mit der Subjekt-Prädikat-Relation und schließlich mit der Sprecherperspektive.

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