著者
平林 朗
出版者
International Society of Histology and Cytology
雑誌
Archivum histologicum japonicum (ISSN:00040681)
巻号頁・発行日
vol.5, no.1, pp.63-69, 1953-04-20 (Released:2009-02-19)
参考文献数
9

Nach einer Reihe von Vorversuchen an Meerschweinchen wurden an der formalinfixierten Leber aus Leichen des Menschen, deren Todesursache und Todeszeit bekannt waren, die postmortalen Veränderungen der Erythrocyten untersucht, und zwar in der Zeit vom Sommer bis zum Winter. Dabei wurde das Leberstück in Celloidin eingebettet und in Schnitte zerlegt, welche mit Phosphormolybdän-Kernechtrot und Trypanblau gefärbt wurden. Die Erythrocyten vermindern im Laufe der Zeit die Färbbarkeit mit Kernechtrot, vermehren aber die Färbbarkeit mit Trypanblau und quellen auf, um schließlich nach 96 Stunden gänzlich zu zerfallen. Die Ultrastrukturdichte der Zellen erniedrigt sich also nach dem Tode. Auf Grund dieser Veränderungen ist umgekehrt die Todeszeitbestimmung möglich. Die Tafelabbildungen zum Artikel, Skizzen von je 50 Erythrocyten in der Zeit 10, 20, 30, 48 und 72 Stunden nach dem Tode, leisten Dienste in der gerichtlich-medizinischen Praxis.

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