著者
川瀬 泰史
出版者
社会経済史学会
雑誌
社會經濟史學 (ISSN:00380113)
巻号頁・発行日
vol.60, no.5, pp.655-682, 1995-01-25

Im August 1933 wurde Die Aktiengesellschaft, Metallurgische Forschungsgesellschaft m. b. H. gegrundet. Diese Firma war eine Scheinfirma der Reichsbank, die von Reichsbankprasidenten Hjalmar SCHACHT zur Rustungsfinanzierung geschaffen wurde. Man hat diese Firma abgekurzt Mefo genannt. Zuerst hat die Rustungsindustrie Mefo-Wechsel ausgestellt und diese Wechsel an die Mefo gesandt, die diese akzeptierte. Danach hat die Mefo diese Wechsel der Rustungsindustrie zuruckgegeben. So wurde Mefo-Wechsel entstanden. Von 1934 bis 1938 wurden Mefo-Wechsel im Wert von 12 Milliarden RM ausgestellt. SCHACHT befurchtete, din Zunahme von Mefo-Wechseln konne zu Inflation fuhren. Deswegen wurde auf seine Veranlassung von Mefo-Wechseln am 31. Marz 1938 eingestellt. Ab Fruhling 1939 sollte das Reich die Mefo-Wechsel einlosen. SCHACHT und das Reichsbankdirektorium sandten ein Momorandum an Adolf HITLER, in dem sie fordernten, daβ die Reichsbank den Kapitalmarkt kontrollieren solle. Das bedeutete, daβ die Reichsbank nicht langer die Rustungsfinanzierung unterstutzte. Deshalb muβte SCHACHT als Reichbankprasident zurucktreten. Das System der Mefo-Wechsel bedeutete Rustungsfinanzierung durch Kredite. SCHACHT befurwortete eine mit Sparsamkeit verbundene Konsolidierungspolitik, aber NS-Staat konnte oder wollte SCHACHTS Vorschlagen nicht folgen.

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Das System der Mefo-Wechsel bedeutete Rustungsfinanzierung durch Kredite. SCHACHT befurwortete eine mit Sparsamkeit verbundene Konsolidierungspolitik, aber NS-Staat konnte oder wollte SCHACHTS Vorschlagen nicht folgen.
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