著者
岩城 見一
出版者
美学会
雑誌
美學 (ISSN:05200962)
巻号頁・発行日
vol.40, no.3, pp.12-23, 1989-12-31

Die Malerei ist diejenige Kunst, die die Realen durch die Farben als die Besonderung des Lichts auf deren ideellen Beziehungen reduziert. Dieses Prinzip der Malerei als Subjektivisierung der Welt entspricht der Weltanschauung des Christentums, dessen Prinzip auch die Subjektivitat, m.a.W. die Innigkeit des Gemuts ist. Deshalb ist die Malerei nach Hegel erst in der Welt des Christentums vollendet und seitdem das Paradigma der bildenden Kunste geworden. Aber die Malerei muss sich nach ihrer eigenen Inhalten der Subjektivitat in beide Extreme trennen. Die eine ist die "ideale" Malerei, deren Inhalte die gottliche Subjektivitat und die seelische Versohnungen der Menschen mit dieser substanziellen Subjektivitat sind, und die andere ist die Malerei der "partikularen" Wirklichkeiten, mit denen die einzelnen menschlichen Subjekten sich beschaftigen. Diese partikulare Subjektivitat ist zwar eine notwendige Folge der geschichtlichen Entwicklung des christlichen Prinzips. Aber unter dem Gesichtspnnkt der idealen religiosen Malerei gesehen, musste die partikulare weltliche Malerei immer negativ bleiben. Trotz seines Standpunkts der idealen Kunst, der seine ganze "Asthetik" zu herrschen scheint, hat Hegel den eigentumlichen Wert der niederlandischen weltlichen Malerei des 17 Jahrhunderts treffen konnen. Wie mir scheint, war es ihm deshalb moglich, weil er die sowohl logische als auch geschichtphilosophische Beschranktheit des Ideal-und damit gebundenen Werk-begriffs schon durch seine andere Werke oder Vorlesungen z.B. "Phanomenologie des Geistes", "Logik" oder "Philosophie der Religion" aufgefasst hat.

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CiNii 論文 -  二種の絵画 : ヘーゲルにおける芸術解釈の転換について https://t.co/s2jrRsSkUL

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