- 著者
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西原 稔
- 出版者
- 東京芸術大学
- 雑誌
- 東京芸術大学音楽学部年誌 (ISSN:02872048)
- 巻号頁・発行日
- vol.9, pp.29-53, 1983
Aufklarung erzeugte Asthetik. Diese Abhandlung betrachtet die Einflusse der Aufklarung, besonders Gedanken der Leibniz-Wolff-Schule auf die Entstehung der modernen Musikasthetik. Den musikalischen Theoretikern der Aufklarung, darunter wir J. A. Scheibe, J. Mattheson, Ch. G. Krause, J. A. Hiller, F. W. Marpurg, J. G. Sulzer, J. N. Forkel usw., die um 1730 bis 1790 tatig sind, nennen konnen, ist es gemeinsam, Musik im Zusammenhang mit gesamten menschlichen Tatigkeiten zu betrachten. Damit wird Musik nicht nur als technisches Problem, sondern im Zusammenhang mit Ethik, Religion, Schonheit und Wahrheit als Symbol der Vollkommenheit und Proportion diskutiert. Diese Aufgaben der Aufklarung wurden von J. A. Scheibe aus Leipzig zum erstenmal bestimmt. Scheibe ist, wie J. Birke sagt, der erste, der philosophische Methoden und Begriffe auf Musik anwandte. Man kann sagen, daβ Musikasthetik der Aufklarung zwei Hauptaufgaben hat. Erstens die Erweckung der innerlichen, empfindlichen subjektiven Momente, die die schopferische Einbildungskraft frei machen. Zweitens der Anspruch auf die allgemeingultigen, objektiven Momente, durch die wir Musik samt der schonen Kunste als "edle Wissenschaft" setzen und sie unter der ewigen Weltweisheit betrachten konnen. Eine Reihe von Problemen der Aufklarung, z. B. Naturnachahmung, Ausdruck, Einbildungskraft, Erfindung usw., werden durch die obenerwahnten zwei Momente theoretisiert. Man kann sagen, daβ Musikasthetik als Logik der musikalischen Empfindung bestimmt wird, und erstmals ihre eigene Grundlage als autonome Wissenschaft durch die Aufklarung findet. Das damalige musikalische Denken, das auf Ratio oder Logik der Empfindung zielt, verwirklicht sich konkret im Bereich der Melodielehre und Rhythmuslehre. Diese zwei Facher tragen verschiedene Probleme der Aufklarung. In der Melodielehre, darunter J. A. Scheibe und besonders J. Mattheson, der stolz der erste Melodie-Theoretiker ist, eine wichtige Rolle spielen, sind Hauptaufgaben der innere und freie Ausdruck und die Invention oder Erfindung, die den Hauptsatz der Komposition bestimmen. Dagegen zielt die Rhythmuslehre, die J. G. Sulzer entwickelt, auf reine Konstruktion der Tone durch Empfindung.