著者
橋本 政義
出版者
京都外国語大学
雑誌
京都外国語大学研究論叢 (ISSN:03899152)
巻号頁・発行日
no.67, pp.75-85, 2006

Im Laufe der Sprachgeschichte haben viele Substantive ein anderes Genus bekommen. So waren im Mittelhochdeutschen die Schlange, die Kohle, die Fahne, die Traube mannlich: der slange, der kole, der vane, der trube; der Stachel war dagegen weiblich: die stachel. Heute stehen u.a. nebeneinander: der Hacken - die Hacke; der Lug - die Luge; der Spitz - die Spitze; die Ecke - das Eck. Auch in Fremdwortern gibt es viele Substantive, die im Laufe der Zeit das Wechsel des Genus erfahren haben. Das franzosische Substantiv le bouillon heisst im Deutschen nicht der Bouillon, sondern die Bouillon, weil man Bouillon als eine kraftige Fleischbruhe betrachtet. Im Franzosischen sind malheur und restaurant Maskulina, aber weil im Deutschen Ungluck und Gasthaus Neutra sind, sagt man das Malheur und das Restaurant. Im Russischen sind Wodka und Machorka weiblieh, aber weil Wodka eine Art Schnapse und Machorka eine Art Tabake ist, wurden sie im Deutschen zu Maskulina. Bei den Wortern, die aus dem Englischen oder Japanischen kommen, ist es schwer, ihnen das passende Geschlecht zu geben, weil es sowohl im Englischen als auch im Japanischen kein grammatisches Geschlecht gibt. Man sagt das Girl und das Hobby oder der Kimono, weil man dabei an das Madchen und das Steckenpferd oder an den Mantel oder Talar denken kann. Es gibt aber noch Worter, die in drei Geschlechtern schwanken: Dotter, Dschungel, Halfter, Joghurt, Klafter, Zigarillo usw. In dieser kleinen Abhandlung wird aus verschiedenen Aspekten nicht nur im Deutschen, sondern auch in Fremdwortern das Wechsel und Schwanken des Genus betrachtet.

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