著者
來須 正男 亀井 久之助 稻垣 武雄
出版者
京都府立医科大学
雑誌
京都府立医科大学雑誌 (ISSN:00236012)
巻号頁・発行日
vol.40, no.1, pp.313-320, 1944

Als Versuchstier benutzten wir das Kaninchen ohne Narkotisiertung. Um die Blutzirkulation durch die Hirngefasse bei dem durch Cardiazol erzeugten Krampfanfall zu beobachten, registrierten wir die Blutstromveranderung mittels der Thermostromuhr an Arteria carotis und Vena jugularis. Zugleich wurde der Blutdruck von Arteria carotis s. femoralis durch unsere optische Registrierungsmethode notiert. Die Resultate sind wie folgt: 1) Bei dem durch intravenose Injektion von Cardiazol hervorgerufenen Krampfanfall steigt der Blutdruck der A. carotis s. femoralis betrachtlich. 2) In kurzer Zeit nimmt im Anfangstadium des Krampfanfalls die Blutstrommenge der Carotis ab, wahrend die der Jugularis zunimmt, so das Gehirn zur Anamie neigt. 3) Eine Abnahme des Blutstromes durch die Carotis findet nur kurze Zeit im Anfangsstadium des Anfalls statt, dann tritt eine Zunahme desselben auf, so dass die Hirnzirkulation in die Biphase ubergeht. Auch hierbei vermehrt sich der Blutstrom der Vena jugularis enorm. Diese Blutstromzunahme de Gehirns findet parallel mit der Blutdruckerhohung statt und dauert relativ lange an. 4) Unabhangig von dem allgemeinen Blutdurck tritt die Hirnanamie im Anfangsstadium nach der Cardiazolinjektion auf, wobei wir wohl eine aktive Kontraktion der Hirngefasse anzunehmen haben, wahrend die Hirnkongestion im zweiten Stadium als die nachfolgende passive Erweiterung der Hirngefasse auf Grund der allgemeinen Steigerung des Blutdrucks zu verstehen ist.