著者
河原 俊雄
出版者
広島大学大学院文学研究科
雑誌
広島大学大学院文学研究科論集 (ISSN:13477013)
巻号頁・発行日
vol.65, pp.65-82, 2005-12

Was könnte Sarastoros Reich uns heute noch bedeuten? Wenn man Mozarts späte Oper „Die Zauberflöte" aufgreifen will, kann man dieser Frage nicht aus dem Weg gehen. Bei der Aufführung in den Salzburger Festspielen 2005 entwickelt Graham Vicks Team eine neue Deutung. In dieser Abhandlung wird diese Inszenierung analysiert; dabei werden zwei Punkte betrachtet: erstens Tamino, zweitens Sarastoros Reich.Tamino, der als ein typischer heutiger Junge mit etwa 18 Jahren auftritt, hat einen Computer, ein Surfboard usw. in seinem kleinen Zimmer. Dort erscheinen seltsame Personen aus der Fantasy-Welt, wie „Matrix" oder „Harry Potter", was der Dramaturg Derek Weber erklärt. Er ist halberwachsen, glaubt sofort alles ohne jede Reflexion, deswegen lässt er sich leicht überreden. Aber stufenweise fängt dieser moderne Tamino auf seine Art selbständig zu empfinden und zu denken an. Im zweiten Akt, besonders bei dem Tamino-Sarastoro-Pamina Terzett Nr. 19 im 21. Auftritt, zeigt er deutlich ein negatives Gefühl gegenüber Sarastoro und er nimmt an Paminas Leiden teil. Dann nach den Feuer- und Wasserproben kehrt er nicht ins Sarastoros Reich zurück, sondern sucht mit Pamina ein anderes Land, wo sie zusammen glücklich leben können.Es ist bemerkenswert, dass Vick Sarastoros Reich als eine moderne Gesellschaft nur von alten Leuten interpretiert; dort wohnen nur die alten, teilweise schwerkranken Leute, und diese Gesellschaft wird von den Sklaven, deren Vorsteher Monostatos ist, unterstützt. Für den modernen Tamino gibt es dort keine Hoffnung, deshalb sucht er ein anderes Land.Diese Inszenierung bekommt in den Zeitungen ziemlich schlechte Kritiken; z.B. „das schrill Geklitterte" (Die Zeit, 1.8.2005) oder „nicht mehr als ein schales Surrogat" (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.8.2005). Die meisten Kritiker können eine so leichtsinnige Verbindung mit „Matrix" nicht aufnehmen; aber sie wollen die oben erwähnten wichtigen Punkte von Vicks Inszenierung nicht sehen. Wenn man heute die Oper modern inszenieren will, kommt immer notwendigerweise die Kritik, die alles als „verkleinert" betrachtet. Aber andererseits erwartet man jetzt eine auf der neuen modernen Interpretation beruhende Inszenierung; man kann diese Entwicklung nicht bremsen: das ist die Tendenz des sogenannten Regie-Theaters. Und man kann sagen, dass Graham Vick bei dieser Aufführung eine sehr treffliche Interpretation zeigt.
著者
河原 俊雄
出版者
広島大学
雑誌
基盤研究(C)
巻号頁・発行日
1999

1998年、『殺人者の言葉から始まった文学-G.ビューヒナー研究-』(鳥影社)を出版した。本研究は、この著書で展開した論を裏付け補足し、ビューヒナー研究史上における本研究の位置を明確に示し、あわせて、『ヴォイツェック』と『レンツ』の作品が生まれた土壌となる当時の時代背景を主として殺人者の精神鑑定という問題に焦点を絞り明らかにしたものである。科学研究費申請の当初の目標も研究史の外観と時代背景の解明に的を絞り込んだ。その成果が以下の二点である。すなわち、ビューヒナー研究(四)は研究史を、ビューヒナー(五)は時代背景を、それぞれ調査し検討し、従来の論に対して批判的な観点から自らの見解を提示しようと試みた。研究期間の後半は、ビューヒナーの作品に対する演劇的な側面からのアプローチが大きな課題となった。2001年に、ベルリンのシャウ・ビューネで観た『ダントンの死』の公演、ベルクのオペラ『ヴォツェック』の分析、さらには、レッシングやヴァーグナーやデュレンマット等の演劇やオペラの演出への関心。これらはいずれも、申請者のなかでビューヒナー研究を通して得た文体研究の成果が反映された結果である。言葉の戦略的な機能、群集の問題、主人公の感覚による一見断片的としか思えないがしかし基底のところで通じている太くて直線的な流れ。こうした観点からビューヒナー研究と関連する分野の演劇やオペラを観る視点が生まれた結果である。しかし、ベルリンやウィーンでのビューヒナーの戯曲や、その戯曲を台本にしてオペラ化した作品の上演はそう多くはない。このため、演劇的な側面からの研究は未完に終わった.これは今後の課題としたい。