著者
田口 博子
出版者
東京大学文学部宗教学研究室
雑誌
東京大学宗教学年報 (ISSN:2896400)
巻号頁・発行日
vol.9, pp.79-99, 1992-03-30 (Released:2011-10-12)

本論では『ある幻想の未来』と『文化への不満』に見受けられるフロイトの宗教批判の特徴を抽出することを主題としたい。これらの宗教批判論では宗教に対して「イリュージョン」という言葉が遣われている。フロイトの他の著作の中で「イリュージョン」は殆ど使用されていないが、芸術や夢や神経症の症候には「ファンタジー」という言葉が多用されている。今まで余り顧みられなかったこの言葉の遣い分けに注目して、宗教批判論では「イリュージョン」と「ファンタジー」の区分が宗教と他の現象、特に-隣接現象、時には同類と見做される-芸術・夢・神経症との相違を解明する鍵ではないかと考え、両者を比較することで宗教批判の特徴が掴めるのではないかと想定した。更に、「イリュージョン」が批判されるべき存在である理由は、集団との関連が問題視されているのではないかという推測のもとに、集団心理を分析した『集団心理と自我の分析』を考察する。その分析を下敷きにして、同一化・惚れ込み・自我理想などの概念が示唆する、集団と宗教と他の文化現象との関連を明確にすることを試みた。尚、表記について予め付言しておきたい。"Illusion"は通常「幻想」と邦訳され、"Phantasie"は「空想」と翻訳される。ところが精神分析用語を翻訳する際に使用したラプランシュ,ポンタリスの「精神分析用語辞典」では"Phantasie"は幻想と訳されている。また、精神分析の領域でも「ファンタジー」は広く幻想とされている。そこで本稿は"Illusion"をそのまま「イリュージョン」、"Phantasie"を「ファンタジー」として、"Phantasieren"だけは適切な語が見当たらなかったので従来通り「空想する」と表記することにする。 In "Die Zukunft einer Illusion" und "Das Unbehagen in der Kultur", wo Freuds kritische Stellung zur Religion ihren Ausdruck findet, wird das Wort "Illusion" in bezug auf die Religion verwendet, das Wort "Phantasie" dagegen in bezug auf die Kunst, den Traum und die Symptome des Neurotikers. In diesem Aufsatz habe ich die Absicht, die Beschaffenheit der Religionskritik von Freud zu erklaren, indem ich den Unterschied zwischen den beiden Wortern herausarbeitet. Die Phantasie ist im Traum ein Bestandteil des Traums, der sich auf den Ausgangspunkt und das Endziel des Traums bezieht. Bei den neurotischen Symptomen verbindet sie den Neurotiker mit der AuBenwelt. In den Abhandlungen liber die Kunst wird die Phantasie als das Produkt der "KompromiBbildung", die das Lustprinzip mit dem Realitatsprinzip versohnen laBt, angesehen. Die Phantasie hat namlich eine innere Relation zur Wunscherfullung. Die Kultur schrankt ihre Mitglieder in der Wunscherflillung ein, um sich selbst zu erhalten. Statt der Erfullung ihrer Wunsche bietet sie ihnen, vor allem in der Kunst, eine Ersatzbefriedigung. Die Kunst, so wie Freud sie sich vorstellt, ist in die etablierte Ordnung eingefugt, sie wird ihr namlich nicht gefahrlich. Die Illusion muB nicht notwendig unrealisierbar sein, aber sie kann ohne Rlicksicht auf das Verhaltnis zur Realitat existieren. Sie ubernimmt fur die Menschen die Rolle einer Schutzfunktion. Wahrend die Religion den Glaubigen Trost gibt, fiihrt sie in starkem MaBe zur "Verdrangung" : Gott ist ftir die Glaubigen sowohl das Ichideal als auch das Liebesobjekt. In diesem Zustand funktioniert das Ich der Glaubigen nicht, deswegen sinkt die Kraft der Kritik im Ich. AuBerdem fordert die Religion von ihnen, sie fur die Wahrheit anzusehen. Die Religion besteht in der falschen Forderung auf Wahrheit und in der Verdrangung des Ich und in dieser Hinsicht kritisiert Freud die Religion.