著者
立野 清隆
出版者
慶應義塾大学
雑誌
哲學 (ISSN:05632099)
巻号頁・発行日
vol.46, pp.125-141, 1965-02

橋本孝先生古希記念論文集Nihil est sine ratione (Nichts ist ohne Grund), lautet der Satz vom Grund. Was er aussagt, bleibt als unauffallig Gelaufiges im Umlauf des menschlichen Vorstellens. Dagegen hat Leibniz den Satz vom Grund aus seinem gleichgultigen Zustand heraus -und zu einem obersten Grundsatz zusammengerissen. Leibniz brachte den Grundsatz in die strenge Fassung des principium reddendae rationis sufficientis. Kurz gesagt : nihil est sine ratione. Wir konnen jedoch den Ton such so legen : Nihil est sine ratione. Der Ton hat sich vom "Nichts" auf das "ist" und vom "ohne" auf den "Grund" verlagert. Das Wort "ist" nennt stets auf irgendeine Weise das Sein. Die Verlagerung des Tones lasst uns einem Zusammenklang von Sein und Grund horen. Die neue Tonart enthullt den Satz vom Grund als einen Satz vom Sein. Sein und Grund gehoren zusammen. Aus seiner Zusammengehorigkeit mit dem Sein als Sein empfangt der Grund sein Wesen. Umgekehrt waltet aus dem Wesen des Grundes das Sein als Sein. Grund und Sein (ist) das Selbe, nicht das Gleiche. Sein (ist) im Wesen : Grund. Darum kann Sein nie erst noch einen Grund haben, der es begrunden solite. Demgemass bleibt der Grund vom Sein weg. Der Grund bleibt ab vom Sein. Im Sinne Solchen Ab-bleibens des Grundes vom Sein "ist" das Sein der Ab-Grund. Insofern das Sein als solches in rich grundend ist, bleibt es selbst grundlos. Das Sein fallt nicht in den Machtbereich des Satzes vom Grund, sondern nur das Seiende. Sein und Grund : das Selbe. Sein : der Ab-Grund. Es gilt, die Einstimmigkeit beider "Satze", der Satze, die keine "Satze" mehr sind, zudenken, und in den Bereich des Sachverhaltes, den der Satz vom Grund als Satz vom Sein sagt, zu gelangen.
著者
立野 清隆
出版者
慶應義塾大学
雑誌
哲學 (ISSN:05632099)
巻号頁・発行日
vol.35, pp.141-162, 1958-11

I 哲学,慶応義塾創立百年記念論文集Man kann die Grundeigentumlichkeit der europaischen Philosophie im intellektuellen Essentialismus befinden. Es vollendet sich im allgemeinen beim Aristotelischen-Thomismus. Das Aristotelischen-Thomismus (die scholastische Ontologie), das die Identitat zwischen das Denken, Seiendes und Wesen, und das Identitats-Widerspruchsprinzip als das hochste ontologische Grundprinzip betrachtet, erfahrend die Gewissheit des Seins des denkenden Ich, d. i. das neuzeitlichen subjektiven Selbstbewusstsein, wendet es sich hierauf in die Metaphysik des subjektiven Willens, welche in der Hegelsphilosophie des absoluten Geistes und Nietzsches-Philosophie des Willens zur Macht zu Ende kommt. In diesem geschichtlichen Entwicklungs-Prozesse vom intellektuellen Essentialismus zur Metaphysik des subjektiven Willens kann man gewiss das Wesen der europaischen Metaphysik begreifen. Aber das intellektuellen Essentialismus, das Identitats-Widerspruchsprinzip fur das hochste ontologische Grundprinzip haltet, ist nur noch eine analytische Erklarung der erscheinenden Welt oder eine reflektierende verstandliche Auslegung, der mit der unmittelbaren Bejahung des Anwesen der wirklichen Welt beginnt und endet. Deshalb gehorte es durchaus nicht zur Sache, die existierende Moglichkeit des Anwesen der wirklichen Welt zu fragen; die existierende Welt und die in der Welt anwesende Seiende in den absoluten anfanglichen Woraus und den schopferischen zukunftigen Wozu sich selbst aufbrechend zu fragen. Ich wollte die innere Geschichte darstellen, in der sich die Ausbildung und die Zerstorung der Herrschaft des Denkens als ratio der Logik uber das Sein des Seienden vollzog.
著者
立野 清隆
出版者
慶應義塾大学
雑誌
哲學 (ISSN:05632099)
巻号頁・発行日
vol.29, pp.99-149, 1953-03

四. 時間性よりする存在の構成(脱我的思惟Ek-statisches Donkenによる存在の論理学の展開の試み)Die eigentliche Zeitlichkeit, die durch die Entschliessung der vorlaufenden Entschlossenheit erreichte wurde: d.h. der Dialog des Seins mit dem Nichts erlautert, indem er sich selbst als eine reine, Schemabildliche und selbstaffizierende Anschauung betrachtet, wie die Zeitigung der Zeitlichkeit die raumliche Vorstellung hervorbringen und das Sein im Anblickcharakter konstruieren kann, so dass wir sunachst den Begriff der transzendentalen Dynamik erreichten. Und die fundamentale Ontologie wird als die dialektische Entfaltung einer Anblick-bildlichen transzendentalen Dynamik, die die Zeitlichkeit als solche zeitigt, gefasst; und es zeigt, dass die Zeitigung der reinen selbst-affizierenden und Schema-bildlichen Zeitlichkeit die bildliche Fassung der reinen Idee der Zeitigung als solcher der Zeitlichkeit ist, und da gewinnen wir den Sinn des Daseins, der in die Zeitlichkeit reduziert ist: die Idee des Ek-sistenz. Damit wird das menschliche Seiende als solches von dem Ursprung der Selbster-schaffungen aus, (wir verstehen unter ihr das Werden des geschichtlichen Wesens des Seins) schopferisch wiedergewonnen; und dann zeigt sich zugleich auch die Philosophie der Geschichte des Seing, das systematische Ganz der reinen Erkenntnis, und konstruktiv entfalten wir den Ort des Ek-sistenz, den ek-sistenzlichen Raum, in dem ein menschliches Dasein zur Ek-sistenz wird und sich als Ek-sistenz vollendet, und versuchen wir, indem wir die dem jetzt und hier, stehenden und bleibenden Ich notwendig bestimmende Richtung der Transzendenz scharf erschliessen, die Losung des Grundproblems der Philosophie auf einen Schlag zu geben: wie man zu solch einem werden kann, das ein Mensch eigentlich gewesen ist.