著者
谷口 静浩
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.20, pp.15-28, 2003 (Released:2019-03-21)

Wir werden von “der Dimension der Transzendenz” angesprochen, obwohl wir dessen zunächst und zumeist nicht inne werden. Wenn dieses Ansprechen von dem Menschen gehört wird, öffnet sich die religiöse Dimension für den Menschen. Da das aus der Transzendenz kommende Ansprechen die menschliche Sprache übersteigt, beansprucht dieses Ansprechen die Propheten. Das Ansprechen des Transzendenten kommt zur Sprache durch die Propheten als die Rede des Propheten (d. h. des Menschen), diese Rede wird aber als die Rede des Transzendenten von den Menschen gehört. Diese Rede des Propheten wird zugleich von den Menschen gehört als gesegnete Sprache, d. h. als die Sprache, die die Menschen rettet. Die Dimension, in der diese Rede als mit der gesegneten Sprache gesprochene gehört wird, nennen wir die religiöse Dimension. In dieser Dimension geschieht die Grund-umwendung des Menschenwesens und entsteht die Erlösung des Menschen. Über die religiöse Sprache, die von den Menschen als gesegnete Sprache zu hören ist, möchte ich im Zusammenhang mit dem Symbol im Tillichschen Sinn nachdenken.
著者
谷口 静浩
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.12, pp.57-70, 1995 (Released:2018-08-26)

In dieser Abhandlung wird gezeigt, daß die Hermeneutik als gegenwärtige Philosophie auf die Sprachphilosophie Wilhelm von Humboldts (1767-1835) Bezug hat. Sein Gedanke über die Sprachlichkeit des menschlichen Weltverhältnis und “eine wahre Welt” der Sprache ist eine wichtige Basis für die Hermeneutik. Die Hermeneutik mußte notwendigerweise mit der “Perspektivität” des menschlichen Wissens konfrontiert werden, die von Nietzsche ans Licht gebracht wurde. Die hermeneutische Philosophie von Dilthey, Heidegger und Gadamer kann als Versuche der Verwindung dieser Perspektivität betrachtet werden. W. v. Humboldt, der sich im Strom des Deutschen Idealismus befand, steht doch im Zusammenhang mit dieser Hermeneutik. Der Grund dafür ist, m. E., daß beide aus dem großen Interesse für das Wesen der Sprache entstanden sind. Hier möchte ich dem Verhältnis zwischen dem Gedanken W. v. Humboldts und der Hermeneutik nachforschen.
著者
谷口 静浩
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.8, pp.52-65, 1991 (Released:2018-03-21)

In dieser kleinen Abhandlung wird das Grundproblem vom 《Sem und Zeit》 erörtert. Das „Grundproblem von 《SuZ》“ finde ich in der Beziehung zwischen 〈Daseinsanalytik〉 und 〈Seinsfrage〉. Um diese Beziehung zu denken, forsche ich zuerst der 〈Daseinsanalyse〉 nach. Schon in seiner Früh-Freiburger Zeit hat Heideggers Denken einen eigentümlichen Charakter und man kann ihn so formulieren, daß philosophisches Denken eine hermeneutische Untersuchung je eigenes Daseins ist. Die 〈Daseisanalytik〉 im 《SuZ》,d. h. die Hermeneutik des Daseins hat auch diesen Charakter. Wegen dieses Charakters, d. h. wegen der Beschränktheit dieser Analytik auf das Dasein konnte der „Sinn von Sein“ nicht erfragt werden. Dies war der Grund der Kehne Heideggers.
著者
谷口 静浩
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.4, pp.84-97, 1987 (Released:2018-03-15)

In dieser Abhandlung wird der Denkweg Heideggers im Hinblick auf den TOD, d.h. die GRUNDERFAHRUNG DES TODES betrachtet. Die Grunderfahrung des Todes, aus der sich das Denken von Sein und Zeit ergibt, war in ihrem Wesen “unterwegs zur Wahrheit des Seins”,wurde aber als Sein zum Tode innerhalb der metaphysischen Methodik behandelt. Nach dem sog. Abbruch von Sein und Zeit ging Heidegger auf den “Holzwegen”, auf denen er die Metaphysik “verwunden” hat. In den Bremer Vorträgen (1949) konnte Heidegger in dichterischer Sprache das Wesen des Todes als den “Schrein des Nichts” und das “Gebirg des Seins” ausdrücken.