著者
赤木 登代
出版者
大阪教育大学
雑誌
大阪教育大学紀要 1 人文科学 (ISSN:03893448)
巻号頁・発行日
vol.55, no.2, pp.1-13, 2007-02

ドイツの第一波女性運動は、19世紀半ばに始まり、20世紀のナチスの政権掌握まで続いたとされるが、女子教育制度の整備・発展、そしてそれに基づく就業の機会拡大、経済的自立をその大きな目標のひとつに掲げていた。本論では第I報として、当時の女子教育の現状を述べた上で、市民層が抱いた女子教育の理念とその理想を実現するための活動を、女性運動家たちが設立した「女性協会」という組織の紹介を通じて概観する。Die so genannte erste Frauenbewegung in Deutschland begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts und endete im Jahre 1933, mit der Machtübernahme Hitlers. Für die Frauenemanzipation erhebten die Frauenrechterinnen aus dem Bürgertum Forderungen auf eine bessere Frauenbildung. Für dieses Ziel unterstützten sie gegenseitig und gründeten Frauenvereine. "Allgemeiner Deutscher Frauenverein (ADF)" war die erste organisierte Frauenvereinigung Deutschlands und machte großen Einfluß auf die weitere Frauenbewegung. Louise Otto-Peters, die Gründerin des ADFs, gab eine politische Frauenzeitschirft "Frauenzeitung" heraus, um Frauen politische Interessen nahezubringen. "Lette-Verein" förderte die Erwerbsfähigkeit der unverheirateten Frauen des Bürgertums. Der Verein kämpfte auch um die Einrichtung von Mädchengymnasien. "Deutscher Frauenverein Reform" gehörte zur radikalen Richtung der ersten bürgerlichen Frauenbewegung und setzte sich für das Frauenstudium ein. Im Jahre 1908 wurden die Frauen zu den deutschen Hochschulen zugelassen.