著者
鳥越 覚生
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.37, pp.56-68, 2020-03-31 (Released:2020-07-09)

Können Menschen den Egoismus überwinden? Schopenhauers Philosophie zufolge kann das nur ein mystischer „Weltüberwinder“, der sich ohne Interesse beherrscht, obzwar es sehr mühselig ist, so zu sein. Nun haben einige Forscher den Weltüberwinder als „tatenlos“ und „negativ“ kritisiert. Aber ich habe in dieser Abhandlung versucht, die Aktivität des Weltüberwinders neu zu erklären, indem ich „die büßenden Asketen“ als seine vorhergehende Stufe des Weltüberwinders interpretiert habe; die büßenden Asketen verzichten auf das Eigentum und leben in freiwilliger und absichtlicher Armut, um keinen Neid auf andere und keinen bösen Willen zu erregen. Allerdings besteht keine Notwendigkeit darin, dass die Asketen zur größten Gleichgültigkeit des Weltüberwinders gelangen. Aber er vollbringt die asketische Lebensweise (Armut und Hingebung). Daher ergibt es sich, dass der stille und unbemerkte Lebenswandel eines solchen Menschen vor egoistischen Augen als „tatenlos“ und „negativ“ erscheint.
著者
鳥越 覚生
出版者
京都大学文学研究科宗教学専修
雑誌
宗教学研究室紀要 = THE ANNUAL REPORT ON PHILOSOPHY OF RELIGION (ISSN:18801900)
巻号頁・発行日
vol.15, pp.3-22, 2018-12-13

Ist Schopenhauers Mitleidsethik Dekadenz? Um diese Frage zu thematisieren, ist es meiner Meinung nach effektiv sein, sein Konzept der „Person seit Kant" in Betracht zu ziehen. Kant versteht unter „Person" eine Grundlage der Dignität der Menschen und des Moralprinzips. Dabei setzt er die Achtung der Liebe vor: „Achtung geht jederzeit nur auf Personen, niemals auf Sachen. Die Letztere können Liebe, niemals aber Achtung in uns erwecken." Im Gegenteil akzeptiert Schopenhauer nicht Kants Personbegriff und Moralprinzip a priori. Stattdessen hält er schließlich das Mitleiden(Liebe) an alles Dasein für die Grundlage der Moral. Besonders auffallend ist es, dass Schopenhauers Liebe nur nach Leiden und Unglück des Daseins richtet. Deswegen behauptet er: „Unglück ist die Bedingung des Mitleids und Mitleid die Quelle der Menschenliebe." Es gibt Schopenhauer zufolge keine moralische Tat, welche durch Pflicht oder Verantwortung motiviert wird. Man mag eine solche Lehre als tatenlos, mußig, pessimistisch usw. tadeln wie Arbert Schweizer. In Schopenhauers „Wille zum Leben" durchschaute Schweizer aber „die Ehrfurcht vor dem Leben". Er stimmte S chopenhauer bei, solange der letztere klar macht, dass sich Liebe in der pessimistischen Welt nicht vernichtetn lässt, sondern die wahre Liebe aus Leiden und Unglück entspringt. Mit Schweizer kann man schließich bestätigen, dass Schopehauers Moraltheorie der Liebe einerseits den Verfall der Moral in sich enthält, anderseits aber auch einen Anlaß geben kann, die Dekadenz der Moral zu überwinden.
著者
鳥越 覚生
出版者
京都大学文学研究科宗教学専修
雑誌
宗教学研究室紀要 = THE ANNUAL REPORT ON PHILOSOPHY OF RELIGION (ISSN:18801900)
巻号頁・発行日
vol.14, pp.58-77, 2017-12-28

Die Form und Farbe definieren sich Arthur Schopenhauer zufolge ein Medium, durch das man die Ideen anschauen kann. Wie kann man aber seine Lehre vom Medium verstehen, das er als die bloße Vorstellung(Erscheinung) charakterisiert? Um diese Frage zu beantworten, versucht dieser Aufsatz, seinen Begriff der „edlen Sinne(besonders Gesicht)" mit Helgels Konzept der „ideellen Sinne" zu vergleichen. Wie z.B. Nicolai Hartmann in „seiner Philosophie des deutschen Idealismus" analysierte, hätte Hegel den traditionellen Begriff vom Schönen wesentlich verändert. An sich genommen sollte die Idee vom Schönen schöner als ein sinnlich Schönes im daseienden Objekt. Die Idee als solche sei aber tatsächlich nicht schön. Der Satz, dass das Schöne Idee sei, drückt also Hegel zufolge nur die Härfte der Wahrheit aus. Denn die Idee ist erst „in ihrem Scheinen" schön. So identifizierte Hegel schließlich die ästhetische Idee mit ihrem Schein. Im Gegenteil verzichtet Schopenhauer auf die Überzeugung der ästhetischen Idee selbst. Er betrachtet nämlich das Schöne unter einer Perspektive auf die Konstruktion der Vorstellung(Objekt für Subjekt). Eine solche Einsicht über den Ideenverfall trifft für die nachhegelsche Zeitatmosphäre der Dekadenz und Pessimismus zu. Zusammenfassend kann man sagen, dass Schopenhauers Lehre vom Medium gerade ein typisches Beispiel der Übergangsperiode vom deutschen Idealismus ausmacht.