著者
小野 真
出版者
宗教哲学会
雑誌
宗教哲学研究 (ISSN:02897105)
巻号頁・発行日
vol.23, pp.32-47, 2006 (Released:2019-03-21)

Keiji Nishitani unterscheidet in seiner späteren Zeit zwischen zwei Typen von Denken. Das eine ist das Denken, das, von der gegebenen Tatsache ausgehend, ein logisches Verständnis dieser Tatsache entwickelt, wie Hegels Denken. Das andere ist das Denken, das das direkte Wissen dieser Tatsache selbst, so wie sie ist, vertieft, wie es in Kunst und Religion geschieht. Man könnte Heideggers Denkweg als Denken von letzterem Typ ansehen. Heidegger entdeckt den Ausgangpunkt seines Denkens in seinem eigenen Wahrheitsbegriff. Wahrheit bedeutet gewöhnlich adaequatio rei ad intellectum. Aber Heidegger hält die noch nicht artikulierte Verständlichkeit vom Sein des Seienden für das ursprüngliche Wahrheitsphänomen. Nach Heideggers Interpretation habe Aristoteles zwar schon dieses ursprüngliche Wahrheitsphänomen gesehen, aber er habe, von der verfallenen Tendenz des Daseins gestört, dieses Phänomen ontologisch nicht wiederholen können. Aus dem schlichten Haben dieser primären Verständlichkeit vom Sein des Seienden gewinnt Heidegger ein Konzept des Zusammengehörens von Sein und Zeit und entdeckt die nichtige Dimension der Zeitlichkeit. Heidegger vertieft das direkte Wissen auf diese Dimension des Nichts hin. Bei der Vertiefung wandelt seine Blickbahn entlang der Schlüsselwörter : Tod- Nichts-Geheimnis (die ursprüngliche Verborgenheit). Diese Abhandlung versucht zu beweisen, dass der Ausgangpunkt von Heideggers Denken sein eigener Wahrheitsbegriff ist und ferner, wie er dieses direkte Wissen, so wie es ist, auf die Richtung vom Nichts hin vertieft.

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