- 著者
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白井 雅人
- 出版者
- 西田哲学会
- 雑誌
- 西田哲学会年報 (ISSN:21881995)
- 巻号頁・発行日
- vol.4, pp.141-156, 2007 (Released:2020-03-24)
Im folgenden Traktat ist die Problematik der “Ethik im SpätwerkKitarōNishidas”anhandseinerSchrift“Ich und Du”zu untersuchen. Im Grunde des Lebens liegt die Begegnung von “Ich und du”, und auch die Wirkung des Absoluten, die das Verhältnis “Ich und du”erschließt. Durch eine derartige Wirkung im Grunde des Lebens wird das Problem der Ethik fundiert.
“Ich und du”bedeutet nämlich : das Verhältnis “Ich und du”besteht vor dem Entstehen eines Subjekts als “Ich”. Das Entstehen vom “Ich”basiert auf der Begegnung des “Ich und du”. Nicht das “Ich”als Substanz, sondern das als Wirkendes kommt zum Gewahrnis. Was das “Ich”als Substanz vernichtet und dem Anderen öffnet, ist der über das Ich Hinauswachsende.
Wirkung der Negativität. Gerade in dieser negativen Wirkung geht das “Ich”ins Verhältnis zum Anderen hinein, und damit gestaltet sich eine Welt. Aufgrund einer derartigen Vermittlung der Negativität sind wir zur ständigen Gestaltung unsrers Selbst und unserer Welt bestimmt. Um das eigentliche Selbst zu〈sein〉, müssen wir stets vermittels der Wirkung der Negativität eine solche Gestaltung durchsetzen. Insoweit erweist sich diese Welt als eine schöpferische, aber zugleich als eine Welt des Sollens. Die Negativität der Welt stellt sich als Aufgabe dar. Als das Paradigma des Verhältnisses zwischen “Ich”und Welt, welches zur Aufgabe sich bestimmt, fungiert das Verhältnis zwischen “Ich”und Spezies. Die Spezies stellt sich als die uns bestimmende, aber zugleich von uns zu negierende heraus.
Soweit unser Selbst aus dem Verhältnis “Ich und du” besteht, wirkt es auf das Andere ein, und realisiert sich als im Sollen Entstandenes, welches in der Wirklichkeit seine Aufgabe freilegt.