著者
細谷 瑞枝 Mizue Hosoya
出版者
茨城キリスト教大学
雑誌
茨城キリスト教大学紀要 I,人文科学 = Journal of Ibaraki Christian University (ISSN:13426362)
巻号頁・発行日
vol.50, pp.77-94, 2016

In diesem Aufsatz wird das Verhaltnis zur unirdischen Welt in europaischen Marchen mit dem Vergleich zwischen den Marchentypen ATU 710 "Our Lady's Child" und ATU314 "Goldner" behandelt. Die beiden Marchen haben das Motiv der ,verbotenen Kammer' und die gleiche Konstruktion; Die Hauptfigur muss ihr Elternhaus verlassen und einem ubernaturlichen Wesen wie der Gottesmutter oder dem Damon dienen. Sie ubertritt dessen Verbot, in eine Kammer einzutreten, und muss deshalb diese unirdiesche Welt verlassen. In der irdischen realen Welt beweist sie im Schloss bei eimen Konig ihre Fahigkeit, besteht eine Probe und lebt als Konig(in) glucklich.Trotz dieser Gemeinsamkeit kann man das Erlebnis in der verbotenen Kammer beim Marchen ATU710 als ein numinoses Erlebnis, und das beim ATU314 als eine Initiation interpretieren. Das magische Pferd, das die Hauptfigur von ATU314 in der verbotenen Kammer gesehen hat, symbolisiert, dass sie die Probe der Initiation erfolgreich bestanden hat. Und es ist ein Merkmal der europaischen Variante von ATU314, dass das Pferd tief in der unirdischen Welt, sogar in der verbotenen Kammer eingeschlossen ist, wahrend das Pferd von der asiatischen Variante zwar magisch, aber wie gewohnlich im Stall auf der irdischen Welt ist.
著者
細谷 瑞枝 Hosoya Mizue 茨城キリスト教大学
雑誌
茨城キリスト教大学紀要. I, 人文科学 = Journal of Ibaraki Christian University. I, Humanities (ISSN:13426362)
巻号頁・発行日
vol.43, pp.137-151, 2009-01-01

Zum Marchentyp AT480 gehoren die japanischen Marchen Jizo Jodo (Elysium des Schutzgottes), Nezumi Jodo (Elysium der Mäuse) und Kurihiroi (Kastanien Sammeln). In dieser Abhandlung werden sie mit den europäischen Märchen AT480 wie KHM 24 „Frau Holle" und anderenachtzehnMärchenausverschiedenenSprachgebietenverglichen,umzu^nveranschaulichen, wie man sich die unirdische Welt vorstellt und wie man damit umgeht. In den europäischen Märchen gelangt die Hauptfigur zwangsweise in die unirdische Welt, und das unirdische Wesen, das meistens allein, aber auch mit Apfelbaum, Backofen, Kuh u.a. zusammen hervortritt, pruft, wie gut oder bose die Haupt- und Nebenfigur sind. Das unirdische Wesen belohnt die Hauptfigur fur ihre Tugend wie Freundlichkeit und Bescheidenheit und bestraft die Nebenfigur für ihre Unfreundlickeit und Habgier. In diesem Sinne gilt die irdische Moral auch in der unirdischen Welt. Dagegen geht die Hauptfigur der japanischen Marchen freiwillig oder sogar eingeladen in die unirdische Welt, in der sie mit zwei unirdischen Wesen, einem Jizo (Schutzgott) und Oni (Teufel) begegnet. Zwar ist der Jizo gut und der Oni bose, wie die Hauptfigur ein guter Alter und die Nebenfigur ein boser Alter ist. Aber wenn man es genauer betarachtet, ist das Gute und Bose nicht so leicht zu unterscheiden. Aus Dankbarkeit für das Essen, das der Jizo ohne Erlaubnis der Hauptfigur gegessen hat, berät der gute Jizo der Hauptfigur, den Onis Geld zu stehlen. Die Nebenfigur, die neidisch die Hauptfigur nachahmt, erleidet einen miserablen Misserfolg, manchmal den Tod. In diesen japanischen Märchen wird das Verhalten der Figuren nicht getestet und der Grund, warum die Hauptfigur belohnt und die Nebenfigur bestraft wird, ist nicht überzeugend, und die unirdische Welt und deren Verlauf ist trotzdem mit Respekt zu akzeptieren.
著者
細谷 瑞枝 Mizue Hosoya
出版者
茨城キリスト教大学
雑誌
茨城キリスト教大学紀要. 1, 人文科学 (ISSN:13426362)
巻号頁・発行日
no.48, pp.133-146, 2014

In diesem Aufsatz wird das Verhaltnis zur unirdischen Welt in europaischen Marchen mit dem Beispiel vom Marchentyp ATU 710 behandelt.Die Marchen ATU710 werden in zwei Gruppen geteilt je nach der Figur,die der Hauptfigur verbietet,eine bestimmte Kammer zu betreten.Bei der einen Gruppe ist die Figur die Gottesmutter Maria,und bei der anderen ist sie eine ubernaturliche schwarze Frau.Dir Hauptfigur,ein Madchen aus einerarmen Familie,tritt jedoch in die verbotene Kammer ein.Es ist auch je nach der Gruppe sehr unterschiedlich,was sie in der verbotenen Kammer gesehen hat,und wie sie sich nach der Vertreibung aus dem Himmel bzw.aus dem Schloss der schwarzen Frau verhalten sollte,um zum glucklichen Ende zu kommen.Zuerst wird desser Unterschied mit dem christlichen Einfluss erklart und dann wird es Gruppe mit der Gottesmutter Maira als auch bei der mit der schwarzen Frau die erste Schritt zum Gluck ist,wahrend die Neugier bei den japanischen Marchen mit einer verbotenen Kammer meistens weder Gluck noch Ungluck bright.